Ein neues, modernes Seniorenheim entsteht...

17. Mai 2016

Lesen SIE bitte die SWP...

Ein Bau für die Zukunft

Grundstein des neuen Caritas-Seniorenzentrums im Vorfeld gelegt


Ade Albertus Magnus, willkommen St. Damian: Direkt neben dem bestehenden Seniorenzentrum am Escheugraben baut die Caritas ein neues als Ersatz.


CHIRIN KOLB


Neu-Ulm. Eigentlich wollte der Caritas-Verband gar kein neues Seniorenzentrum bauen. Doch 2011 änderten sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Seniorenheime, und „Albertus Magnus“ im Vorfeld entsprach nicht mehr den Vorgaben. Darüber hinaus haben sich die Bedürfnisse der Bewohner verändert – und die Caritas änderte ihre Ansicht.


Zum Glück für die Bewohner, aber auch für die ganze Stadt Neu-Ulm, sagte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg bei der Grundsteinlegung. Außer dem Seniorenzentrum entstehen auf dem Gelände des früheren Recyclinghofs die Mark-Twain-Grundschule, das Lessing-Gymnasium und Wohnungen. Das bisher eher am Rand der Innenstadt liegende Seniorenzentrum werde dann Teil der Innenstadt sein. „Jung und Alt miteinander – davon profitiert unsere Stadt insgesamt.“ Der OB wünscht sich ein gutes Miteinander.


Auch auf dem Grundstück, auf dem das bisherige Seniorenheim steht, wird dann Platz sein für Neues. Albertus Magnus, vor 47 Jahren in Betrieb gegangen, wird abgerissen, wenn der Neubau bezugsfertig ist. Im Herbst 2017 soll es so weit sein (siehe Info-Kasten), Ende 2016 soll der Rohbau stehen.


Zur Grundsteinlegung waren Albertus-Magnus-Bewohner, Caritas-Mitarbeiter, Vertreter von Kirche, Planern und Bauunternehmen gekommen. Die kleine Feier wurde mitgestaltet von den Alphornbläsern Bubenhausen, die gegen Ende ihre langen Instrumente wenigstens ein Stück weit vor dem einsetzenden Regen in Sicherheit bringen mussten. Die Gäste saßen auf Bierbänken im Trockenen, überspannt von Zeltplanen.


Jeder der Gäste durfte auf Kärtchen einen Wunsch für das neue Seniorenzentrum St. Damian formulieren. Sie kamen in die „Zeitkapsel“ des Grundsteins. Noerenberg legte ein Exemplar des Buchs „200 Jahre Neu-Ulm“ dazu, versehen mit der Widmung „für die Senioren ein Meilenstein, für die Stadt Zukunft“.


Der Neubau sei ein Zeichen dafür, dass sich Christen für die Gesellschaft einsetzen, gerade auch für alte Menschen, sagte Diözesan-Caritasdirektor Dr. Andreas Magg. „Das neue Seniorenzentrum St. Damian soll ein Ort liebevoller Pflege sein.“ Der Landkreis Neu-Ulm fördert den Bau mit 900 000 Euro – „sehr gut angelegtes Geld“, sagte Sabine Krätschmer als Vertreterin des Landrats. Betrieben wird das Seniorenzentrum von der Caritas Augsburg Betriebsträger-Gesellschaft (CAB). Sie will im Erdgeschoss des Neubaus eine Cafeteria als Treffpunkt für Bewohner und Angehörige einrichten. Ein Mittagstisch und ein Café sollen auch Menschen offen stehen, die nicht in St. Damian wohnen.

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