Hochschule Neu-Ulm und der Bundestag.

26. Februar 2015

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Hochschule macht im Bundestag Eindruck

Neu-Ulms Hochschul-Präsidentin stellt Abgeordneten in Berlin das Africa Centre vor und erntet dafür viel Lob

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HNU-Präsidentin Uta M. Feser

Das Engagement der Hochschule Neu-Ulm (HNU) in Afrika ist jüngst auch im Bundestag auf Interesse gestoßen. HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta. M. Feser war zu Gast in der Sitzung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Bundestag und stellte dort das „Africa Centre“ der Hochschule und neue Projekte vor.

„Unsere zehnjährige Expertise im Bereich Forschung und Lehre mit Afrikabezug und unsere Afrika-Aktivitäten haben großes Interesse geweckt – der Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung war von unseren neuen Schwerpunkten beeindruckt und möchte uns bei der Umsetzung zu unterstützen“, erklärte Feser.

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Professoren des 2013 von Prof. Dr. Rainer Burk gegründete Africa Centre forschen und lehren seit 2005 zu Themen mit Afrikabezug und haben einige Projekte und Kooperationen angestoßen und geschlossen. Mit zwei neuen Projektvorhaben integrieren die Lehrenden weitere Kernkompetenzen der Hochschule: e-Learning und Konzepte zur Schaffung von Wirtschaftskraft mittels erneuerbarer Energien.

Ziel ist es unter anderem, mit digitalen Lehrangeboten afrikanische Mediziner und Gesundheitsexperten berufsbegleitend zu schulen – und das über den ganzen Kontinent. Ein möglicher Ansatz dazu wäre, sogenannte e-Center in bestimmten Regionen Afrikas zu schaffen, die als Anlaufstellen für afrikanische Länder und Hochschulen auch kostenlose e-Learning-Angebote anbieten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung der regionalen Entwicklung der Subsahara-Afrika. Vor allem dort ist der Mangel an Arbeitsplätzen groß und dementsprechend die Armut. Mithilfe erneuerbarer Energien werden Unternehmensgründungen und die Entwicklung von Geschäftsmodellen gefördert und damit Arbeitsplätze geschaffen.

Bereits seit 2005 forschen und lehren an der HNU Experten für Projekte in afrikanischen Ländern – vor allem im Gesundheitsbereich. 15 Projekte mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst wurden seither umgesetzt, vier Master-Programme etabliert und acht Kooperationen mit afrikanischen Hochschulen geschlossen. (az)

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