AFD bei 20 %....

05. September 2016

FDP bei 3 %.. Lesen SIE bitte die SWP...
alle demokratischen Parteien müssen sich anstrengen die BürgerInnen..

besser zu informieren.
Neben dem Thema "Flucht" muss die Politik auch dafür sorgen, dass die Schere zwischen" Arm und Reich" kleiner wird, dass die ländlichen Gebiete nicht "abgehängt" werden..  alles poilitische "Kärrnerarbeit".
Aber, das ist wichtig!!

Sellerings SPD hält Schwerin

AfD überholt CDU bei Wahl – NPD nicht mehr im Landtag

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern gab es viele Verlierer, aber einen klaren Gewinner: die AfD. Regieren wird die SPD.


Schwerin/Berlin. Die SPD hat die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern trotz deutlicher Verluste gewonnen und kann die große Koalition mit der CDU fortsetzen. Diese erlitt eine bittere Niederlage und musste erstmals die AfD an sich vorbeiziehen lassen. Die Rechtspopulisten profitierten vom Unmut der Bürger über die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die im Nordosten ihren Wahlkreis hat. Die rechtsextreme NPD flog aus dem Landtag, auch die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde. Linke und Grüne mussten ebenfalls Einbußen hinnehmen.


Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) ließ zunächst offen, mit welchem Partner er in den kommenden fünf Jahren regieren will. Die stabilste Mehrheit hätte eine erneute Koalition mit der CDU wie in den vergangenen zehn Jahren. Möglich wäre auch Rot-Rot-Grün, wenn die Grünen wieder in den Landtag kämen. Andernfalls würde es auch knapp für eine rot-rote Koalition reichen. Sellering sagte, er werde nun mit den anderen Parteien reden. Gegen eine Fortsetzung der CDU mit ihrem Spitzenkanditaten Lorenz Caffier spreche nichts. Die SPD habe aber auch schon sehr gut mit der Linken regiert. Eine Zusammenarbeit mit der AfD hatten alle Parteien ausgeschlossen.


Rund ein Jahr vor der Bundestagswahl geht damit die Erfolgsserie der AfD weiter. Sie sitzt nun in 9 von 16 Länderparlamenten. CDU-Generalsekretär Peter Tauber nannte das Ergebnis „bitter“ und führte die Schlappe seiner Partei auf weit verbreiteten „Unmut und Protest“ in der Bevölkerung zurück. Der AfD-Spitzenkandidat Leif-Erik Holm sagte: „Vielleicht ist das heute der Anfang vom Ende der Kanzlerschaft Angela Merkels.“


Die FDP mit ihrer Spitzenkandidatin Cécile Bonnet-Weidhofer stellte einmal mehr ihre Schwäche in Ostdeutschland unter Beweis. Auch die Linkspartei erlebte einen rabenschwarzen Wahltag. Sie fuhr mit ihrem Spitzenkandidaten Helmut Holter das schlechteste Ergebnis seit 1990 ein.


Die Grünen blieben ebenfalls deutlich hinter ihrem Ergebnis von 2011 zurück. Es sah so aus, dass sie den Wiedereinzug in den Landtag nicht schafften. dpa

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