Flucht... nie vergesssen!

29. September 2016

Lesen SIE bitte die SWP...

Flucht im Mittelpunkt

Tage der Begegnung: Bis 16. Oktober zahlreiche Veranstaltungen

Ausstellungen, Vorträge und Theater – die diesjährigen Tage der Begegnung präsentieren ein vielfältiges Bild. So vielfältig wie die Menschen in der Stadt.


Ulm/Neu-Ulm. In der Doppelstadt gehören sie bereits seit Jahren zum Herbst dazu: Die Tage der Begegnung Ulm/Neu-Ulm. In diesem Jahr liegt ihr Schwerpunkt auf den Themen Flucht, Fluchtgründe und Zusammenleben in der neuen Heimat.


Unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeister beider Städte, Gunter Czisch (Ulm) und Gerold Noerenberg (Neu-Ulm), laden Institutionen und Organisationen auf beiden Seiten der Donau zu zahlreichen Veranstaltungen bis 16. Oktober ein. Ziel: Menschen sollen sich begegnen und kennenlernen.


Eröffnet wurde die Veranstaltungsreihe mit der Karikaturen-Ausstellung „Wege in die Hoffnung“, die seit Montag in der Stadtbücherei Neu-Ulm zu sehen ist. Die Karikaturen, die sich schwerpunktmäßig der Thematik Flucht widmen, sind dort noch bis 15. Oktober zu besichtigen.


Am kommenden Freitag finden vielfältige Veranstaltungen in beiden Städten zum Internationalen Tag des Flüchtling statt (siehe Info). An vier Abenden wird ein Theaterstück vom Remembering-Theater im Akademietheater Ulm zu sehen sein. Thema: „Wie wird jüdisches Leben im heutigen Deutschland wahr- und angenommen?“ Erzählt wird die Geschichte der Ulmer Familie Hilb.


Des Weiteren lädt etwa die Ulmer vh in den Women’s Club ein. Der Treff am 6. Oktober ist für Frauen offen. Sie sollen Gelegenheit haben, miteinander ins Gespräch zu kommen. In der Neu-Ulmer Stadtbücherei lesen Marion Abendroth und Bernd Weltin Texte von Joseph Brodsky und Jean Claude Izzo unter dem Titel „Newa und Méditeranee – Imperssionen aus Sankt Petersburg und Marseille“. Zwei Hafenstädte an europäischen Nahtstellen (19.30 Uhr). Ebenfalls in Neu-Ulm im Dekanat am Petrusplatz zeigt die Truppe Teatro International ihr Stück „Andernorts – auf der Suche nach unserer Geschichte“. Unter anderem am 7.  Oktober um 19.30 Uhr.


Auch Filme stehen auf dem Programm: Etwa „Hotel Califormia“ mit arabischen Untertiteln. Der Film erzählt die Geschichte von Jugendlichen, die nach Deutschland geflüchtet sind und in einem heruntergekommenen Landhotel untergebracht sind. Er wird gezeigt am 11. Oktober im Obscura-Kino.

 

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