Ulm... wieder einmal gute Bewertungen...

01. Oktober 2016

die FDP Fraktion setzt sich seit langem dafür ein, dass auch in Neu-Ulm eine Wissenschaftsstadt aufzubauen, besser sich an Ulm anzuschliessen..
Lesen SIE bitte die SWP..

Ulm mischt vorne mit

Wieder ein Ranking: Gute Plätze unter deutschen Großstädten

Fast schon alltäglich: Ulm schneidet in einem neuen Städteranking wieder einmal gut ab. Lediglich der Faktor Dynamik lässt zu wünschen übrig.


Ulm. Ist ja mittlerweile keine Überraschung mehr. Die Ulmer sind’s gewohnt, dass sie in Ranglisten und Bewertungen als Wirtschafts- und Lebensraum gut abschneiden. Die Stadt, die noch in den 1980/90er Jahren eine schwere Industriekrise durchgemacht hat, ist in Bewegung. Das, nebenbei, drückt sich auch in den vielen Baustellen aus, die zwar Belästigungen großer Art mit sich bringen. In denen sich aber eben auch zeigt, dass was läuft.


Dass Ulm gut aufgestellt ist, dokumentiert das soeben erschienene Städteranking, das die Zeitschrift „Wirtschaftswoche“, der „Immoblienscout 24“ und das Institut „IWConsult – Lösungen für die Wirtschaft“ gemeinsam herausgegeben haben. OB Gunter Czisch kommentiert das gute Ulmer Abschneiden zurückhaltend: „Das sind die Bemühungen der Vergangenheit. Jetzt heißt es: Nicht nachlassen, um in 15 Jahren auch noch gut zu sein.“


Verglichen werden alle 69 bundesdeutschen Großstädte (Städte mit 100 000 und mehr Einwohnern, siehe Info-Kasten). Die Untersuchung teilt ein in drei große Kategorien: Status Quo („Niveau-Ranking“), Entwicklung („Dynamik-Rankung“) und Zukunftsfähigkeit („Zukunfts-Index“). Bei Niveau und Dynamik sind den Ranglisten die sozio-ökonomischen Strukturen der Städte zugrunde gelegt, Wirtschaftsstruktur, Lebensqualität und Arbeits- und Immoblienmarkt spielten eine Rolle. Der Zukunftsindex beleuchtet drei für Innovationen wichtige Standortfaktoren: Industrien der Zukunft, kreative Dienstleistungen, Forschungsstärke. Im einzelnen wurden wie beim Niveau bis zu 52 Indikatoren untersucht.


Niveau Im bestehenden Niveau landet Ulm unter den Top Ten, nämlich auf Rang 9. Besonders positiv schlägt nach den Worten des für das Ranking verantwortlichen Projektleiters Michael Bahrke („IW.Consult“) zu Buche, dass Ulm von allen deutschen Großstädten den niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz hat. Er liegt bei 360 Prozentpunkten. In der Tat ist an der Gewerbesteuerschraube seit zwei Jahrzehnten nicht gedreht worden. Der jetzige OB Gunter Czisch hat vom Jahr 2000 an in seinen 16 Jahren als Finanzbürgermeister nicht einmal daran gedacht, die Gewerbesteuer zu erhöhen. Zum guten neunten Platz in dieser Kategorie beigetragen haben auch der hohe Beschäftigungsgrad, der mit niedriger Arbeitslosigkeit gekoppelt ist.


Zukunft Im Zukunfts-Ranking kommt Ulm auf den zwölften Platz. Unter anderem dank hiesiger Forschungsaktivitäten und Bemühungen der Wirtschaft in Richtung Industrie 4.0; aber auch, weil die Ulmer eifrige Theatergänger sind, was zeigt, dass weiche Standortfaktoren Berücksichtigung fanden.


Dynamik Vergleichsweise schlecht schneidet die Stadt hingegen in der dritten Bewertung ab: dem Dynamik-Ranking, in dem es nur zu Platz 39 reichte. Nach unten ziehen Ulm ein im Vergleich zu anderen Großstädten als schleppend eingeschätzter Wohnungsbau und eine vergleichsweise hohe Zahl an Straftaten. Rausreißen konnten es da auch nicht überdurchschnittlich gute Zahlen bei den Gästeübernachtungen je Einwohner.

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