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Flüchtlingszustrom drückt Bildungsstatistik nach unten

Das Bildungsgefälle zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren vergrößert. Laut einer Analyse des Statistischen Bundesamts liegt dies vor allem daran, dass im Zuge der Flüchtlingskrise viele Menschen mit einem niedrigen Bildungsniveau nach Deutschland kamen. Der Statistik zufolge stieg der Anteil der 18- bis 24-Jährigen ohne Schulabschluss in der Gruppe mit Migrationshintergrund von 2011 bis 2016 von 8,3 auf 12,1 Prozent. Die gute Wirtschaftslage hat jedoch dazu geführt, dass die Arbeitslosenquote bei Menschen mit Migrationshintergrund von 2005 bis 2016 von 18 auf noch 7,1 Prozent gefallen ist. (afp)