Ein Stein für Einstein...

13. Dezember 2018

Lesen SIE bitte die SWP..

PR-Aktion:

Ein Stein für Einstein

Verein Museumsfreunde erhalten Unterstützung aus Israel. Und die Stadt gibt grünes Licht für einen Spenden-Coup.


Ulm. Mehrere Neuigkeiten gibt es vom Verein „Albert Einstein Discovery Center Ulm“: Wie die Verantwortlichen mitteilen, darf der rund 500 Mitglieder zählende Verein, der sich den Bau eines zeitgemäßen Albert-Einstein-Museums im Herzen Ulms auf die Fahnen geschrieben hat, nun auch offiziell den Namen des in Ulm geborenen Jahrhundertgenies verwenden. Es gebe eine entsprechende Zusage durch die Hebrew University in Jerusalem, heißt es in einer Mitteilung.


Die Hebrew University ist weltweit die alleinige Rechteinhaberin für die Namensverwendung des berühmten Physikers. Sie habe dem Verein gestattet, den Namen auf nationaler wie internationaler Ebene zu verwenden. Zudem habe sie ihre ideelle Unterstützung für das Projekts bekräftigt. Bemerkenswert ist die Zustimmung auch vor dem Hintergrund, dass die Hebrew University der Uni Ulm vor elf Jahren eine entsprechende Umbenennung in „Albert-Einstein-Universität“ verweigert hatte – obwohl der hiesige Uni-Senat die Umtaufe bereits beschlossen hatte (wir berichteten).


Von der Stadt Ulm kommt zudem grünes Licht für ein wichtiges Detail eines geplanten PR-Coups des Vereins. Laut Mitteilung hat die kommunale AG Einstein dem Gebrauch von Original-Steinen aus Einsteins Geburtshaus durch den Verein zugestimmt. „Damit ist der Weg frei für den Start unserer Spendenaktion“, heißt es in der Mitteilung weiter.


Handgemachtes Unikat


Konkret bedeutet das: Wer dem Verein mindestens 100 Euro spendet, bekommt eine Einstein-Tafel. Dabei handele es sich um ein in Handarbeit hergestelltes Unikat, das ein Ziegelstück aus Einsteins Geburtshaus enthält. Die Spenden sollen in Planung und Bau des Albert Einstein Discovery Centers fließen.


Die ersten 100 Tafeln werden am Samstag, 15. Dezember, von 11 bis 16 Uhr im Stadthaus-Foyer verkauft. Wer neben der Unterschrift Einsteins, die sich auf jeder Tafel befindet, ein zweites Nobelpreisträger-Autogramm haben möchte, sollte zwischen 11.15 und 12.45 Uhr kommen. Dann nämlich wird auch der Nobelpreisträger und Schirmherr des Projekts, Prof. Wolfgang Ketterle (Cambridge/USA), anwesend sein und die Tafeln auf Wunsch signieren.


Zu den Unterstützern des Vereins gehöre inzwischen auch eine professionelle Digital-Marketing-Agentur, die schon mit zahlreichen großen Crowdfunding-Aktionen auf sich aufmerksam gemacht habe, teilt der Verein weiter mit. Sie übernehme unter anderem die Datenverwaltung für den Verein. ⇥cmy

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