Orange Campus... TEVA wird ein Ankermieter..

06. Mai 2019

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Teva mietet sich im Orange Campus ein

Sponsoring Generika-Hersteller nutzt Konferenzräume und Fitness-Angebote für zunächst fünf Jahre.

„Basketball ist ein guter Sport. Jung und aufstrebend. Der passt zu uns.“ Für Andreas Burkhardt, Geschäftsführer Generika bei Teva Deutschland, ist das Engagement des weltweit agierenden Unternehmens beim Orange Campus die logische Folge der schon 18 Jahre währenden Zusammenarbeit zwischen dem Basketballverein Ulm (BBU 01) und Ratiopharm/Teva. „Wir fördern ja nicht nur den Profisport, sondern seit Jahren auch den Nachwuchs und den Breitensport“, sagt Burkhardt.

Jetzt also ist Teva bei dem seit vergangenem Herbst im Bau befindlichen Nachwuchs- und Leistungszentrum mit einer nicht näher genannten Summe eingestiegen. Der Vertrag läuft zunächst für fünf Jahre.  Als so genannter Ankermieter im Gebäude verspricht sich das Unternehmen beispielsweise attraktive Konferenzräume und will obendrein im dort angesiedelten Fitness-Zentrum besondere Angebote für seine Belegschaft schaffen.

Wir sind sehr überzeugt von dem Projekt.“
Andreas BurkhardtGeschäftsführer Generika Teva

„Ich bin überzeugt von dem Projekt. Da steckt wahnsinnig viel Potenzial drin“, sagt der Manager. Die Lage am Donauufer sei optimal, der Businessplan solide. „Ein Risiko gibt es zwar immer. Aber ohne Risiko gibt es keine Entwicklung, und das hier ist sehr kalkulierbar.“ Die Chancen seien jedenfalls größer als die Risiken, weil nicht zuletzt die Idee überzeuge, sich durch konsequente Nachwuchsförderung gegenüber anderen Clubs mit höheren Etats zu behaupten.

Nach den Worten von BBU-Geschäftsführer Andreas Oettel ist Teva nunmehr neben Uzin Utz der zweite Ankermieter im Orange Campus. Bis zur Eröffnung in eineinviertel Jahren soll noch ein dritter gewonnen werden, wobei Oettel noch keine Andeutungen machen will, um wen es sich dabei handeln könnte.

Mit der Investition von Teva werde zum einen die lange Zusammenarbeit zementiert. Ratiopharm und später dann Teva war der erste Hauptsponsor nach der Neugründung im Jahr 2001 und ist es bis heute geblieben. Die Summe sei ein entscheidender Beitrag für den laufenden Betrieb und helfe mithin bei der so genannten Abfinanzierung, was dem Projekt „eine Menge Stabilität bei der Finanzierung insgesamt“ verleiht, sagt Oettel.

 Komplett durchfinanziert ist das 22-Millionen-Euro-Projekt dennoch nicht. Wie berichtet, hat der Verein von der Stadtverwaltung noch Zeit zugestanden bekommen, die noch fehlende Summe von knapp mehr als einer Millionen Euro aufzubringen. Nervös macht das den Bauherren nicht. Aber wie Oettel sagt, „muss der Verein noch Spenden sammeln“. Hans-Uli Mayer

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