Neujahrsempfang der FDP Stadtratsfraktion Neu-Ulm

05. Februar 2017, 10:00Uhr

etwa 120 BesucherInnen waren gekommen. Wir bedanken...
Lesen SIe bitte auch die NUZ und die SWP..

..uns bei Ihnen allen!
Fraktionschef Dr. Schömig stellte erst einmal fest: Neu-Ulm geht es gut!
Er fragte dann: Aber auch morgen?

Er warb für:

  • mehr Mutlifunktionalität in den städtischen Infrastrukturplanungen, z.B. der neuen Schule.
    Diese, und andere Bauten stehen nach 17 Uhr leer. Und dies in Stadtteilen, die dringend
    Räume für soziale Aktivitäten benötigen! Die FDP will dezentrale Stadtteilzentren.
     
  • mehr sozialen Wohnraum, den die NUWOG alleine nicht schaffen kann!

Die Stadt, so Schömig für die Fraktion,  müsse mehr mit den Grundstückseigentümern verhandeln um bei neuen Baugebieten bei verdichteter Bauweise auch sozial gebundenen Wohnraum zur Verfügung gestellt zu bekommen.

  • mehr Gedanken über die Mobilität, deren Entwicklung sich über viele Jahre verändert  und sich zu überlegen, wie viele Millionen Euro wir in die Immobilität, das heisst neue Parketagen, investieren wollen.
     
  • nicht zuletzt im Sinne neuer Arbeitsplätze dafür, dass wir uns mit z.B. dem Bauernverband zusammensetzen und gemeinsam versuchen, Grundstücke für Gewerbegebiete mit innovativen, arbeitsintensiven Arbeitsplätzen zu schaffen, ohne die bestehenden Arbeitsplätze und Firmen zu vernachlässigen. Der Flächenverbrauch muss auf ein Minimum reduziert werden.

Ein Hauptpunkt der von der Stadt zur Verfügung zu stellenden Infrastruktur dabei ist das Internet. Ulm zeigt uns wie es geht!
Ebenfalls sollten wir uns mit den Partnern aus Ulm zusammensetzen und prüfen, ob und wie wir zu einer
gemeinsamen Wissenschaftsstadt Ulm Neu-Ulm kommen können.
"Dicke Bretter" zu bohren.. aber wir sollten damit anfangen!

Zuletzt sprache Dr. Schömig davon, dass wir alle wohl gedacht haben, dass die Welt sich in Rcihtung Demokratie und Freiheit entwickelt, dies aber leider eine Täuschung ist.
Das bedeutet, dass wir nicht mehr die
Verteidigung der Demokratie delegieren dürfen, - Polizei mach mal, sondern selbst offen für unsere Werte wie Demokratie, Freiheit, Gleichheit eintreten müssen. Die Anerkennung dieser Werte dürfen wir auch von denen verlangen,
die zu uns kommen , sich integrieren wollen, - ohne dass sie ihre Identität aufgeben müssen.

Neu-Ulm hilft, hat geholfen und wird helfen.
Das Asylrecht ist unabdingbar! Aber Asylmissbrauch muss unterbunden werden.
Wir sagen dies so klar, weil wir denken, dass wir denen, die aus den Ängsten der BürgerInnen politisches Kapital schöpfen wollen , entschieden entgegentreten müssen.

Umrahmt wurde der Abend von 3 jungen Künstlern der Musikschule Neu-Ulm, bei denen wir uns hiermit noch einmal bedanken!!!!

Neu-Ulmer Zeitung;
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Von-Einstein-Wohnungsnot-und-neuen-Berufen-id40443851.html

Süd West Presse:

„Vernunft

statt

Emotionen“

FDP Mehr Markt, mehr Mut: Generalsekretärin Nicola Beer sprach beim Neujahrsempfang der Neu-Ulmer Liberalen.


Neu-Ulm. Fast hätte man meinen können, die kleine FDP sei die bayerische Volkspartei schlechthin: So voll war es beim Neujahrsempfang der Neu-Ulmer Liberalen im Brauhaus Barfüßer, dass mehrfach nachbestuhlt werden musste. Was freilich auch daran lag, dass den Gelb-Blauen zahlreiche Repräsentanten konkurrierender Parteien von beidseits der Donau ihre Aufwartung machten – so wie es bei Neujahrsempfängen eben gute Sitte ist.


Mit Bundesgeneralsekretärin Nicola Beer als Gastrederin hatte der Neu-Ulmer Fraktionschef Dr. Alfred Schömig allerdings auch ein prominentes Zugpferd gewonnen. Die 47-jährige Politikerin aus Hessen sprach zum Thema „Wofür steht die FDP?“ und machte in ihrer halbstündigen Rede klar, dass die Liberalen „die Stimme der Vernunft“ in einem zunehmend von Stimmungen und Emotionen beherrschten Politikbetrieb seien. Und schon allein aus diesem Grund wieder zwingend in den nächsten Bundestag gehörten. Gerade in Zeiten, in denen „einfache und holzschnittartige Politikangebote dominieren“, brauche es eine Partei, „die mit Leidenschaft langfristig tragbare Lösungen aufzeigt und nicht dem grünen Zeitgeist hinterher rennt“. Was dann folgte, war das seit Jahren bekannte FDP-Mantra und bot wenig Überraschendes: mehr Vertrauen in marktwirtschaftliche Prinzipien, weniger Bürokratie, mehr Politik für den Mittelstand, weniger Zukunftsskepsis, mehr Technologieoptimismus. Und ein hohes Lied auf die Digitalisierung.


Generell werde derzeit viel zu viel über die Ränder der Gesellschaft gesprochen, befand Beer, sprich: über „die Superreichen“ und Flüchtlinge. In der breiten Bevölkerung mache sich derweil das Gefühl breit, dass die eigenen Probleme keine Rolle mehr spielten. „Wir sind die Partei, die die Fragen des unermüdlich arbeitenden Mittelstandes aufgreift“, versprach sie, um schließlich – wohl der Nähe zu Ulm geschuldet – Albert Einstein zu bemühen. „Er würde den Kopf schütteln, wenn er sehen würde, wie vielen leistungsbereiten Menschen heute von der Politik Steine in den Weg gelegt werden.“ ⇥cmy

zurück

Unterstützen Sie uns!

Investieren Sie in die Freiheit — mit Ihrer Spende für die FDP Neu-Ulm.

Neben der Stimme am Wahltag und der Mitgliedschaft ist die Spende die dritte wesentliche Säule für die Unterstützung einer Partei durch die Bürger.

Spenden sind ein wichtiger und sehr persönlicher Beitrag des einzelnen Bürgers für die Politik seiner Wahl und Ausdruck persönlicher Willensbekundung. 

mehr zum Thema Spenden

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.