Startups vernetzen sich...

11. Juli 2017

..hoffentlich auch mit der TFU, der Initiative Ulm Digital.... der IHK NU.....
Lesen SIE bitte die SWP:.

Eine eigene Spezies

Gründung Sich vernetzen und unterstützen ist das Ziel: Startups aus der Region schließen sich zusammen. Mit dabei ist auch die Industrie- und Handelskammer. Von Julia Kling


Was sie alle antreibt, ist die Idee, ihr Geschäftsmodell zum Erfolg zu bringen und den Durchbruch am Markt zu schaffen. Die Grundlagen und Voraussetzungen der 15 Gründungsmitglieder der Startup-Region Ulm sind aber ganz unterschiedlich. Während Alexander Reiber seinen Powerdrink aus natürlichen Zutaten bereits in Regalen überregionaler Supermarktketten positioniert hat, sind Julian Weritz und Marvin Arnold noch dabei eine Testregion für ihre Plattform Fund your Farmer zu finden.


Im Rahmen der Startup-Region, der auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm angehört, wollen sich die Jungunternehmer gegenseitig Tipps geben und ihre Berufsgruppe in der Region und darüber hinaus bekannter machen. „Die Szene braucht ein Gesicht“, erklärte Jonas Pürckhauer, Mitglied der Geschäftsleitung der IHK, bei der Vorstellung IHK-Initiative. Die Kammer hält mit ihrem Beratungszentrum für Existenzgründer, dem Startercenter, den Kontakt in die Szene. „Alle Mitglieder kennen wir bereits aus Beratungsgesprächen“, berichtete Pürckhauer.


„Funktionierende Startup-Ökosysteme sind ein eigener Wirtschaftsfaktor geworden.“ Deshalb habe sich auch die Kammer dazu entschieden, die Initiative ins Leben zu rufen. „Die Mitglieder sind eine eigene Spezies.“ Auch deshalb entwickelten Startercenter-Leiter Artur Nägele und sein Kollege Michael Reichert die Ausrichtung der Initiative gemeinsam mit den jungen Gründern. Maximal seit fünf Jahren sind die Mitglieder bereits mit ihrer Unternehmung selbstständig und verfolgen innovative und teils technikorientierte Geschäftsideen.


Die Initiative, deren Mitglieder sich regelmäßig treffen, soll künftig kein geschlossener Zirkel der Gründungsmitglieder bleiben. Vielmehr sollen andere Startups dazustoßen, um auch den Erfahrungsaustausch zu fördern. „Wir wünschen uns ein engagiertes und kollektives Verhalten“, erklärte Pürckhauer. Das verstehe sich nicht immer für alle Gründer von selbst. Sie seien meist Einzelkämpfer.


„Wenn wir die Kräfte bündeln, tun sich alle leichter“, sagte Axel Fischer von Pointslook aus Biberach. „Jeder tut sich anfangs schwer.“ Wichtig sei für die Startups auch die größere Sichtbarkeit nach außen, sagte Reiner Taglang vom Projekt Day4solutions. „Wir brauchen uns nicht vor großen Communities in Berlin oder Stuttgart verstecken.“


Dabei komme es auch auf Partner an, die einen unterstützen, betonte Pürckhauer. „Wir sind keine Stand-alone-Lösung.“ Regionale Partner wie das Technologieförderungsunternehmen (TFU), das Gründer unterstützt, oder die Universität Ulm und die Hochschulen in Ulm, Neu-Ulm und Biberach seien unerlässlich.

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