Die Schülerleistungen lassen nach! In Bayern sieht es gut aus...

14. Oktober 2017

Kein KIND darf verloren gehen!!!
HIer muss der Staat mit Geld und sozialer, besserer Betreuung an den Schulen gegensteuern!
Lesen SIE bitte die SWP und die NUZ:.

Grundschüler schreiben und rechnen schlechter

Bildung Jeder siebte Viertklässler in Deutschland erreicht in Mathematik nicht den Mindeststandard. Die Leistungen sind deutlich schwächer als 2011. Von Mathias Puddig


Ein bundesweiter Test von fast 30 000 Viertklässlern schreckt die Bildungspolitiker auf. „Die Ergebnisse sind mehr als ernüchternd“, sagte Susanne Eisenmann (CDU), die baden-württembergische Kultusministerin bei der Vorstellung des IQB-Bildungstrends für das vergangene Schuljahr. Eisenmann sitzt derzeit der Kultusministerkonferenz vor. Die Untersuchung zeigt, dass die Leistungen der Grundschüler vor allem in den Bereichen Zuhören, Orthografie und Mathematik im Vergleich zur ersten Untersuchung 2011 nachgelassen haben. Dass die Lesekompetenzen deutschlandweit auf demselben Niveau sind wie 2011, nannte Petra Stanat vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) ein „positives Ergebnis“.


Bundesweit erreichten nur knapp zwei Drittel der Viertklässler den Regelstandard beim Lesen und in Mathematik. Etwas darüber liegen die Werte beim Zuhören und beim Lesen. Schlecht sieht es bei der Rechtschreibung aus: 22 Prozent der Schüler lag hier unter den Mindestanforderungen, jenem Niveua, das alle erreichen sollten.


Baden-Württemberg ist das Bundesland, das im Ländervergleich am stärksten absackte. In Mathematik erreichten nur 62 Prozent den Mindeststandard oder übertrafen ihn. Das ist ein Minus von zehn Prozentpunkten im Vergleich zu 2011. Beim Zuhören kamen die Viertklässler nur noch auf den neunten Rang – 2011 war es der zweite Platz.


IQB-Direktorin Stanat wies zur Erklärung des bundesweiten Trends darauf hin, dass sich seit der Studie von vor fünf Jahren zwei Dinge verändert haben. Der sonderpädagogische Förderbedarf in den Regelschulen sei größer geworden, und auch der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund ist gewachsen. Darin sei der Flüchtlingszuzug von 2015 überwiegend noch nicht enthalten. Die Förderung schwacher Schüler sei auch das Thema, bei dem sich die Lehrer mehr Fortbildungen wünschen, sagte Stanat.


Kommentar und Südwestumschau Seite 5

 

Neu-Ulmer Zeitung:
 

Grundschüler im Freistaat sind die besten
Studie: Große Nöte in anderen Ländern

Augsburg/Berlin Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle (CSU) war einer der wenigen seines Fachs, die sich gestern über die Ergebnisse einer neuen Bildungsstudie freuen konnten. Viertklässler im Freistaat rechnen, lesen und schreiben besser als alle anderen in Deutschland.

Schüler aus den übrigen Bundesländern schnitten zum Teil deutlich schlechter ab als beim letzten Bildungstrend des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Jahr 2011. „Die Ergebnisse sind ernüchternd“, sagte Susanne Eisenmann (CDU), Bildungsministerin von Baden-Württemberg. Ihr Land verlor besonders dramatisch. Deutschlandweit erreichte nur noch etwas mehr als die Hälfte der Grundschüler den Regelstandard im Schreiben, zehn Prozent weniger als 2011. Seitdem ist aber auch der Anteil der Schüler gestiegen, die es im Unterricht oft schwer haben – Kinder mit Migrationshintergrund oder Behinderung etwa. Wie sich das auswirkt und wie die bayerischen Zahlen zu werten sind, lesen Sie im Kommentar und auf Bayern .(sari)

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