Lesen SIE bittedie SWP..
die FDP Fraktion steht zum Bad... da wird immer ein Defizit bleiben.
Schon vor 2 Jahren...

...hatten wir familienfreundliche Preise gefordert... das ist geschehen.
Ob man neue Rutschen.. oder einen neuen Thermalbereich benötigt... bleibt den beauftragten Untersuchungen aber auch Kosten  .. vorbehalten.
 

Donaubad bleibt ein Zuschussbetrieb

Finanzen Die Städte müssen in ihre Freizeitanlage 2018 etwa 2,3 Millionen Euro stecken.

Neu-Ulm/Ulm. Das Donaubad bleibt auch im nächsten Jahr ein Zuschussbetrieb. Für den laufenden Betrieb werden die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm über 1,5 Millionen Euro beisteuern müssen. Und für Investitionen sind laut Zehnjahresplan weitere 845 000 Euro fällig. Jeweils zwei Drittel übernimmt die Stadt Ulm, ein Drittel die Stadt Neu-Ulm.

Der Wirtschaftsplan fürs Donaubad wurde gestern im Finanzausschuss des Neu-Ulmer Stadtrats beschlossen – und das im Beisein der neuen Geschäftsführer Jochen Weis (Betrieb) und Sabine Gauß (Finanzen).

Was die Besucherzahlen betrifft, könnte das vom Management gesetzte Ziel knapp erreicht werden. Jochen Weis: „Wir wollten im ersten Jahr in Eigenregie 500 000 Gäste haben. Derzeit stehen wir bei etwa 450 000 Gästen. Das Ziel können wir also knapp über- oder knapp unterschreiten.“

Auch wenn beide Städte unter dem Strich 2018 über 2,3 Millionen Euro in die gemeinsamen Freizeitanlagen stecken – zu ihr gehören das Erlebnis- und das Freibad, aber auch die Eislaufanlage –, ist laut Weis nicht vorgesehen, die Eintrittspreise nach oben anzupassen. „Da ist nach dem jetzigen Stand der Dinge 2018 nicht vorgesehen“, sagte Weis gestern auf Anfrage.

Was die im Zehnjahresplan vorgesehenen Investitionen fürs nächste Jahr betrifft, stehen einige Arbeiten an: Im Erlebnisbad müssen Fliesen erneuert werden, auch Leitungen im Sanitärbereich. Die Badewassertechnik muss saniert werden, und ein neuer Personenaufzug ist auch vorgesehen. Im Freibad müssen Treppen gebaut werden. In der Eislaufanlage steht die Sanierung der Dusch- und WC-Bereiche an, die Beleuchtungsanlage muss modernisiert werden. Und es stehen Reparaturen an der Entfeuchtungs- und Kälteanlage an.

Die Stadträte im Neu-Ulmer Finanzausschuss haben all in der gestrigen Sitzung zugestimmt. Aus der CSU kam aber der kritische Hinweis, dass bei solchen Bedingungen in der freien Wirtschaft eine Schließung angesagt wäre.⇥Edwin Ruschitzka