Landesgartenschau für Ulm...

28. September 2017

eine gute Idee und Chance zur Stadtentwicklung.... Lesen SIE bitte die SWP.

Vision einer grünen Stadt

Bewerbung Nach 50 Jahren will Ulm 2030 wieder eine Landesgartenschau ausrichten. Die Idee: Ein grünes Band entlang der Bundesfestung. Von Ulrike Schleicher


Manch einer aus dem Ulmer Gemeinderat würde die zweite Landesgartenschau in der Stadt dann wohl mit dem Rollator erkunden, sinnierte FWG-Stadtrat Gerhard Bühler im Bauausschuss zu später Stunde. Könnte sein. Denn das Gremium diskutierte über die Bewerbung für eine Landesgartenschau erst im Jahr 2030. Und ob sie kommt, ist auch nicht sicher. Die Kommission des Landes entscheidet über die Kandidaten voraussichtlich im Sommer 2018.


Wie auch immer: Politik und Verwaltung stehen leidenschaftlich hinter dem Projekt. Genau 50 Jahre nach der ersten Landesgartenschau in der Friedrichsau die zweite in Ulm zu haben – „das hat Charme“, sagte Baubürgermeister Tim von Winning. Und sie wäre für die Stadt eine „Riesenchance“. Auch wenn er zunächst vom fraktionsübergreifenden Antrag von SPD, CDU und Freien Wählern nicht begeistert gewesen sei, wie er einräumte.


„Der Funke ist übergesprungen, als sich die Idee auf die Bundesfestung mit der Wilhelmsburg als Zentrum heraus kristallisierte.“ Sie sei als einzige intakte Anlage in Deutschland so bedeutend, dass sie endlich ins Bewusstsein der Menschen rücken müsse. Vor allem von nicht Ulmern. Obwohl es auch bei dieser Idee, „zunächst Bedenken gab, weil ein Viertel der ganzen Anlage gar nicht begehbar ist“, ergänzte der Referent des Baubürgermeisters, Jochen Aminde.


Wie das grobe Konzept aussieht – nämlich die Anlage auf dem Michelsberg und die Relikte der Bundesfestung in der Stadt bis hinunter zur Donau verknüpft werden können und bis dato unüberwindbare Barrieren wie etwa die B 10 einbezogen werden, stellte der Planer Johann Senner aus Überlingen dar.

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