Das Integrationskonzept steht... wir sind dabei!

19. September 2018

Lesen SIE bitte die SWP....

Ziel ist ein harmonisches Neu-Ulm

Soziales Das neue Integrationskonzept wurde gestern beschlossen. Es geht um Teilhabe, Bildung, Wohnen und Arbeit.


Neu-Ulm. Es ist vollbracht: Nach langer Vorarbeit hat Ralph Seiffert gestern das Integrationskonzept der Stadt Neu-Ulm vorgestellt. Der Stadtrat hat es in seiner Sitzung einstimmig angenommen. Damit ist der erste Schritt getan zum hehren Ziel, das gleichsam Vision ist: Die Schaffung einer harmonischen Stadtgesellschaft mit gleichen Chancen für alle, in der Integration leicht möglich ist und kulturelle Vielfalt gelebt werden kann.


Wie der Leiter des kommunalen Fachbereichs für Schulen, Kultur, Sport und Soziales betonte, richte sich das Konzept auf alle Bürger: Einheimische wie Zugezogene. „Sonst funktioniert es nicht.“ Es sieht vor, „jede Form der Radikalisierung und des Antisemitismus zu unterbinden“.


In Neu-Ulm leben Menschen aus 98 Nationen, ein knappes Drittel der Bürger hat Migrationshintergrund. Es geht darum, Fehler der Vergangenheit zu vermeiden, als bei den ersten Gastarbeiter Eingliederungsbemühungen versäumt wurden. Seiffert: „In 50 Jahren soll uns das keiner vorwerfen können.“


Fünf Haupt-Aktionsfelder


Wegen der Komplexität der Aufgabe waren die Initiatoren bemüht, das Thema möglichst breit in der Gesellschaft aufzustellen, und haben querbeet Vertreter in die vorbereitenden Gremien geholt, vom Ehrenamt bis hin zur Wirtschaft. Die haben dann fünf Haupt-Aktionsfelder identifiziert: Arbeitsmarkt, Bildung/Sprache, Wohnen, gesellschaftliche Teilhabe, Vernetzung/Transparenz.


Die Stadt übernimmt die Rolle des Initiators, während anderen das operative Geschäft obliegt: das Umsetzen von Handlungen und noch zu entwickelnden Maßnahmen. Das „Monitoring“ übernimmt die eigens eingerichtete Stabsstelle „Koordinierungsstelle interkulturelles Neu-Ulm“.


Nachdem das Konzept gestern den Ausschuss für Bildung, Familie und Kultur erfolgreich passiert hat, soll der Startschuss für die eigentliche Arbeit Ende Oktober sein.⇥Bernd Rindle

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