E-Car-Sharing.. die SWU geht voran...

24. August 2018

Lesen SIE bitte die SWP...

E-Carsharing soll Fahrt aufnehmen

Umwelt SWU informieren in kommunalen Gremien wie im Ortschaftsrat Jungingen über ein neues Angebot.


Ulm. Berghülen bekommt im Oktober von den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm (SWU) einen Elektro-Renault des Typs Zoe samt Ladesäule zur Verfügung gestellt. Jetzt interessieren sich auch die ersten außerhalb liegenden Ortsteile im Stadtkreis Ulm für dieses Car-to-go-Modell. Denn das Projekt ist vor allem fürs Umland gedacht, wo der Nahverkehr nicht so ausgebaut ist wie im zentralen Stadtgebiet. „Der Ortschaftsrat hat sich dafür ausgesprochen, dass wir an unserer Albhalle solch einen Stellplatz mit Stromtankstelle einrichten für ein eCarsharingfahrzeug der SWU“, sagt Jungingens Ortsvorsteherin Marion Schindler. Die Stromzapfstelle aus der Lehrer Straße soll für private Nutzer ebenfalls an die Halle verlegt werden.


Was das Ganze kosten wird


Ein Vertreter der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm hatte zuvor in der Ortschaftsratssitzung das Projekt „Raus aufs Land – mit swu2go“ vorgestellt. Die Stadtwerke schaffen ein Elektroauto zum Vermieten vor Ort an – für die Bürger, aber auch für Beschäftigte in der Kommune. Die SWU bauen und betreiben auch die erforderliche Ladesäule und rechnen das Car-Sharing mit dem Nutzer ab. Die Kommune wiederum stellt entsprechende Flächen zur Verfügung und kümmert sich um die Registrierung der Nutzer und die Fahrzeugbuchung.


Zu den Kosten: Die Registrierung kostet einmalig 20 Euro pro Person, der monatliche Grundbetrag beträgt 10 Euro. Hinzu kommen die Tarife für die Nutzung des Elektroautos. Die Tarife richten sich nach der Mietdauer. Jünke nennt zwei Beispiele: eineinhalb Stunden, zum Beispiel für den Wochenendeinkauf, kosten weniger als fünf Euro. Ein Wochenendtrip mit einer angenommenen Strecke von 250 Kilometern kommt auf rund 75 Euro. Gebucht wird per Smartphone oder Tablet, die Mietgebühren werden per Einzugsermächtigung vom Bankkonto abgebucht. Der Kommune entstehen einmalig Kosten von 7500 Euro als Pauschale für das Bereitstellen des E-Autos und den Betrieb der Ladesäule.


Insgesamt gebe es bereits sechs Gemeinden, die sich für eine Teilnahme am eCarsharing ausgesprochen haben: Eben Jungingen aus Ulm und wie berichtet aus den beiden Landkreisen Berghülen, Staig, Setzingen, Niederstotzingen sowie Vöhringen, sagt SWU-Pressesprecher Bernd Jünke. „Die SWU setzen es im Einzelnen um, wann, ist aber noch unklar.“ ⇥Carolin Stüwe

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