die Kliniken im Landkreis... neue Infos aus Weissenhorn...

20. Juli 2017

lesen SIE bitte die SWP..

Weißenhorn würde Klinik gern behalten

Gesundheit In einer Resolution mahnen die politisch Verantwortlichen in der Klinikdebatte eine schnelle Lösung an.


Kreis Neu-Ulm. „Die Stadt Weißenhorn steht bereit, Erweiterungsflächen für die bestehende Stiftungsklinik bzw. eventuell äußerst attraktive Grundstücke für den Neubau einer Klinik zur Verfügung zu stellen“: Die Resolution zur laufenden Debatte um den Klinikverbund im Kreis Neu-Ulm, die der Weißenhorner Stadtrat am Montag verabschiedet hat, könnte kaum deutlicher ausfallen. Stadtrat und Bürgermeister, heißt es weiter, seien „überzeugt, dass die Stiftungsklinik Weißenhorn eine Zukunft finden muss“. Adressat der Erklärung, die auch als offener Brief verstanden werden kann, sind Landrat Thorsten Freudenberger und die Kreisräte.


Die Weißenhorn teilen mit, sie hätten „größte Befürchtungen“, dass der sich hinziehende Strategieprozess negative Auswirkungen auf die Klinik in ihrer Stadt haben könnte – dabei stelle diese doch die „Keimzelle“ der heutigen Klinikstruktur im Landkreis Neu-Ulm dar. Gefüttert werden die Bedenken von den Nachrichten, „dass aufgrund Personalmangels eine Station geschlossen werden musste“, dass ein Operationssaal derzeit nicht betrieben werden, Intensivbetten nicht belegt werden können.


Vorhandene Strukturen nutzen


Konkret appellieren die Weißenhorner an Landrat und Kreistag: „Treffen Sie eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entscheidung.“ Die bestehenden Kliniken sollen weiterhin an ihre gezeigten Erfolge „anknüpfen“ können. Die Mandatsträger sollen sich bei Entscheidungen „auf die wesentlichen Aspekte“ konzentrieren, um auf Basis der vorhandenen Strukturen eine sichere Krankenhausversorgung zu garantieren.


Außerdem mahnt der Stadtrat zur Eile. Wie berichtet, erwartet Landrat Freudenberger bis Jahresende erste Ergebnisse des Strategieprozesses. Der Klinikverbund macht heuer 7,6 Millionen Euro Verlust. Das Haus in Weißenhorn kann sein Defizit von 1,8 Millionen Euro aus Rücklagen begleichen.⇥Niko Dirner

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