offene Ganztagesschulen... jetzt auch in Neu-Ulm..

02. Mai 2017

von uns schon vor einem Jahr gefordert und beantragt... nun auch in Neu-Ulm.
Lesen SIE bitte die SWP:.

..am besten wäre die Kombination offene Ganztagesschule und anschliessende Betreuungsangebote bis 18 Uhr. Aber auch das wird noch kommen!
Das neue Angebot ist besser als die bisherigen Nachmittagsangebote und günstiger für Eltern und Stadt!
Mit oben genannter Kombination sind auch Ferienangebote möglich!

Offene Konkurrenz

Bildung Die Grundschule in der Neu-Ulmer Stadtmitte bewirbt sich für das kommende Schuljahr um zwei Ganztagsklassen.


Neu-Ulm. Es ist ein Pilotprojekt: Erstmals bewirbt sich mit der Neu-Ulmer Grundschule Stadtmitte eine solche um die Einrichtung von offenen Ganztagesklassen, die bereits einen gebundenen Zug hat. „Das hat durchaus für kontroverse Diskussionen gesorgt, weil dadurch eine Konkurrenzsituation entstehen könnte“, sagte Fachbereichsleiter Ralph Seiffert im Schulausschuss.


Die Schule sehe das allerdings nicht so. Für sie sei die offene Form wünschenswert. Denn zum einen bekommen nicht alle Kinder einen Platz in einer gebundenen Klasse, deren Eltern sich einen wünschen; und zum anderen fielen außer für das Mittagessen keine weiteren Kosten für die Eltern an. Die Stadträte stimmten für den Vorschlag der Verwaltung, die Bewerbung zur Kenntnis zu nehmen und den Betrieb der beiden Klassen zu übernehmen. Das Angebot würde bei erfolgreicher Bewerbung von der Schule selbst organisiert, die dafür dann einen Zuschuss von der Regierung von Schwaben erhält.


Die Grundschüler sollen ab dem Herbst an bis zu vier Tagen in der Woche bis 16 Uhr, bei Bedarf auch bis 17 Uhr betreut werden; freitags ist um 14 Uhr Schluss. „Für die zusätzliche Stunde würden wir als Kommune einen Kostenbeitrag von 30 Euro im Monat erheben“, erklärte Seiffert. Abgesehen davon müssten Eltern nur das Mittagessen bezahlen. Die bisher angebotene Mittagsbetreuung für den offenen Teil fiele mit der Unterstützung durch das Land weg.


„Was bedeutet das für Eltern in Bezug auf Flexibilität?“, wollte Juliane Lidl-Böck (CSU) wissen. Seifferts Antwort: Bedingungslose Flexibilität gebe es auch im bisherigen System nicht. „Die Eltern müssen angeben, an welchen Tagen sie ihre Kinder in die Betreuung bringen.“ Der Unterschied zur gebundenen Ganztagsklasse: „Dort müssen die Kinder an allen fünf Nachmittagen bleiben.“


Christa Wanke (FDP-Fraktion) sagte, sie persönlich halte zwar die gebundene Ganztagsklasse für die beste Lösung. „Aber das ist nicht für jedes Kind das Richtige.“ Und Christina Richtmann begrüßte für die Freien Wähler, „dass die Grundschule ein neues Konzept versuchen möchte.“


Blieb noch das Schlusswort von Oberbürgermeister Gerold Noerenberg: „Ich wage zu bezweifeln, ob das Angebot wirklich keine Konkurrenz zu den gebundenen Klassen ist. Wir werden sehen.“ ⇥Christine Liebhar

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