Engagierte Stadt...

26. Mai 2017

Lesen SIE bitte die SWP..
Ohne das EHRENAMT.. ohne IHR Engagement. kann..

diese Gesellschaft nicht den Zusammenhalt bewahren.
Das Ehrenamt kann über die ENGAGIERTE STADT NU koordiniert werden.
Das kann IRGENDWANN in einer zentralen Stelle zusammengefasst werden.
Zuerst aber sollte der Stadtrat dem Programm und der Übernahme anfallender Kosten zhustimmen.

Broschüre für das

Ehrenamt

Programm Neu-Ulm will eine „Engagierte Stadt“ sein. Sie erhält dafür über zwei Jahre 50 000 Euro vom Bund.


Neu-Ulm. Engagiert ist Neu-Ulm schon längst: Eine Ehrenamtsbörse wurde 2014 als Projekt des Familienzentrums gegründet. Es gibt eine Ehrenamtsmesse, die alle zwei Jahre im Wechsel mit Ulm veranstaltet wird. Und seit neuestem hat Neu-Ulm eine Ehrenamtsbroschüre, die mit einem Teil des Fördergelds finanziert wurde. Auf über 60 Seiten kann darin nachgeschlagen werden, welches ehrenamtliche Engagement es in Neu-Ulm gibt, wer sich engagiert, an wen man sich wenden muss, wenn man sich selbst einbringen will. Die kleine Broschüre wurde am Mittwoch von Jessica Baur vom Familienzentrum und Projektteam „Engagierte Stadt“ mit einem großen Bahnhof im Familienzentrum vorgestellt. Mit dabei Bürgermeister Albert Obert und einige vom Projektteam, darunter Sigrun Rose (Diakonisches Werk), Mathias Abel (Caritas), Fachbereichsleiter Ralph Seiffert, Christina Richtmann (FWG-Stadträtin und Initiative Ehrenamt) sowie Alfred Schömig (FDP-Stadtrat und Initiator der Ehrenamtsbörse).


Seit die Stadt Neu-Ulm 2015 als eine von 50 Städten in der Bundesrepublik für das Projekt ausgesucht wurde, das von verschiedenen Stiftungen und vom Bundesfamilienministerium finanziert wird, hat das Projektteam seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, die verschiedenen Angebote zu vernetzen und Parallelstrukturen zu vermeiden. Ein Internetauftritt wurde gebastelt, so dass man sich unter www.neu-ulmer-ehrenamtsboerse.de schon mal über das bürgerschaftliche Engagement informieren kann. Wie Jessica Baur ausführte, steht auch noch einiges an: So wird man in diesem Jahr vom 7. bis zum 16. September eine „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ veranstalten, in der alle ehrenamtlichen Einrichtungen ihre Angebote vorstellen werden.


Ein Haus fürs Ehrenamt?


Christina Richtmann hofft, dass das Projekt „Engagierte Stadt“ auch nach Ablauf der Förderung in diesem Herbst weitergeführt werden kann. Sie ist der Ansicht, dass die Stadt Neu-Ulm mit dem Projekt beim anstehenden Stadtjubiläum 2019 werben müsse. Ihr Stadtratskollege Alfred Schömig brachte zudem ein Haus des Ehrenamts ins Spiel, in dem man Räume für Beratungen und Schulungen anbieten könne. Diesbezüglich konterte Bürgermeister Obert mit dem Hinweis, dass es sich dabei erneut um eine „freiwillige Leistung der Stadt handelt, und wir im Stadtrat doch beschlossen haben, keine weiteren freiwilligen Leistungen unterstützen zu wollen“. Wer sich ein Haus des Ehrenamts wünsche, der müsse erst einmal Überzeugungsarbeit in der Politik leisten.⇥Edwin Ruschitzka

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