Neue KITA im Künetteweg...

02. Februar 2014

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Neue Kindertagesstätte als Bestandteil eines Wohnhauses eröffnet

Im neuen Wohnhaus am Künetteweg ist die Kindertagesstätte offiziell eröffnet worden.

BEATE STORZ |

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 Für die Kinderbetreuung wird in Neu-Ulm immer besser gesorgt. In den vergangenen sieben Jahren stieg der Platz an Krippenplätzen deutlich. Nun wurde eine neue Kindertagesstätte am Künetteweg fertig, mit 24 Krippen- und 72 Kindergartenplätzen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Nuwog kaufte dort einen Wohnblock mit 31 sozial geförderten Familienwohnungen, in deren Erdgeschoss die Kindertagesstätte Sternenzauber einzog. 880 Quadratmeter – viel Platz zum Spielen und Toben.

Seit Januar läuft der Probebetrieb, noch nicht alle Gruppen sind belegt. Den Kindergarten an der Vorwerkstraße gibt es nicht mehr, er ging in der Einrichtung am Künetteweg auf. Sie bietet den 50 Kindern Platz, außerdem kommen eine Kindergartengruppe plus zwei Krippengruppen hinzu.

Das Erdgeschoss ist L-förmig, alle Spielräume haben Blick auf den Garten. Das Ganze ist großzügig nach Süden hin verglast, sodass die Sonne freien Zugang hat. Alle Räume haben einen farblich unterschiedlichen Bodenbelag. Der Speiseraum glänzt in Rot. „Damit man die Tomatensoßenflecken nicht so gut sieht“, sagt Jens Metz schmunzelnd. Der Berliner Architekt vom Architekturbüro Kleine-Metz ist extra zur Eröffnung angereist.

Beim Bauen, so berichtet Metz, habe es Probleme mit der Neu-Ulmer Vergangenheit gegeben. „Unter der Erde bestehen noch Teile der Bundesfeste, die als Bodendenkmäler gelten und in die Planung miteinbezogen werden mussten.“ Das Areal hat eine wechselvolle Geschichte: zuerst die militärische Nutzung als Festungsbestandteil, danach die Feuerwache und heute ein Ort und Hort für die Kleinen. Der Kindergarten hat auch eine sozial integrative Funktion, denn er befindet sich eben nicht an einem extra Ort, sondern ist Bestandteil des Wohnhauses.

Draußen im Garten steht ein Nilpferd. Eines aus Stein. Es handelt sich um eine großzügige Spende von Richard Géczi, einem Neu-Ulmer Steinmetz. Das Nilpferd hat eine doppelte Funktion: Einerseits gilt das Riesenvieh als Kunst am Bau, andererseits ist es ideal zum Klettern.

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