Naturschutz.. ein Dank an den GAU...

04. September 2019

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Neu-Ulm denkt an den Naturschutz

Veranstaltung Zum Jubiläum der Stadt wird mit Fotos dokumentiert, wie sich die Umwelt verändert hat.

Neu-Ulm. Mit einem umfangreichen Programm wird am kommenden Freitag, 6. September, im Jubiläumsjahr der Stadt Neu-Ulm das Thema Umweltschutz behandelt. Die „Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum“, besser bekannt unter ihrem zweiten Namen „Gerlenhofener Arbeitskreis Umweltschutz“, kurz GAU, lädt zu gleich drei Veranstaltungen an einem Abend.

GAU-Geschäftsführer Wolfgang Gaus hofft, dass außer OB Gerold Noerenberg auch mehrere Stadträte um 19.30 Uhr ins Edwin-Scharff-Haus kommen. „Denn auf die zielen wir ab. Sie haben es in der Hand, wie sich Neu-Ulm weiter entwickelt.“ Er wolle die Mandatsträger „wachrütteln“, ihnen zeigen, „was schon alles kaputt gemacht worden ist“.

Denn früher sei Neu-Ulm mal richtig schön gewesen. Das werde im ersten Teil der Veranstaltung mit rund 40 Vorher-Nachher-Luftaufnahmen dokumentiert. Gaus hat dafür im Stadtarchiv erst alte Aufnahmen herausgesucht, meist Schwarz-Weiß-Fotos oder Postkarten, und diese dann mit seiner Drohne nachgestellt. Zu sehen ist etwa Ludwigsfeld vor Jahrzehnten mit gerade mal zehn Häusern. Oder die Reuttier Straße in Schwaighofen mit Staketenzäunen und viel Grün, wo heute die Milchwerke Schwaben stehen. Das sei schon „sehr eindrücklich“, meint Wolfgang Gaus. „Ein Bild sagt eben mehr als tausend Worte.“

Naturfotos von Bürgern

Zweiter Teil des Abends im Edwin-Scharff-Haus ist die Eröffnung einer Ausstellung: Gezeigt werden die zehn Siegerfotos des Wettbewerbes „Natur im Stadtgebiet“. Der GAU hatte alle Bürger dazu aufgerufen, die Entwicklung der Natur in Neu-Ulm zu dokumentieren. 130 Aufnahmen seien eingegangen, berichtet Gaus. Ehe die zehn besten Fotos prämiert werden, wird Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ein Grußwort halten. Und der GAU-Geschäftsführer spricht zum Thema „Neu-Ulm früher und heute aus Sicht des Naturschutzes“.

Schlussendlich wird im Rahmen des Festakts noch das 40-jährige Bestehen der Schutzgemeinschaft  gewürdigt. Dazu gibt es einen Vortrag von Peter A. Freitag, einem der Gründer des Vereins.

Gaus hofft, wie gesagt, Stadträte nachdenklich zu machen. Wachse Neu-Ulm stetig weiter, sei es irgendwann kaum mehr lebenswert. „Wir müssen einen Mittelweg finden.“ Niko Dirner

Info Der Abend im Edwin-Scharff-Haus, Silcherstraße 40, beginnt bereits um 19 Uhr mit einem Stehempfang. Die Ausstellung kann von Samstag, 7. bis Freitag, 13. September, besucht werden. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Eintritt frei.

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