FDP Antrag - ein Aprilscherz?

24. Juni 2016

Gemeinsame Halle für Burlafingen und Pfuhl?
Lesen SIE bitte die SWP...

 Die FDP Fraktion hat sich noch keiner Diskussion verweigert!
Aber bei einer kleinen Fraktion ist es möglich, dass auch einmal alle Mitglieder in Urlaub oder beruflich verhindert sind!
Wir haben den Vereinsring und den Vorsitzenden des TSV Pfuhls schon vor 2-3 Wochen angeschrieben und uns zur Diskussion gestellt... leider kam von dieser Seite keine Rückkopplung!
Die FDP Fraktion hat mir Ihren Anträgen die kommende Sanierung / Neubau der Halle in Gerlenhofen mit auf den Weg gebracht.
Als einzige haben wir die Herausnahme der Sanierungsgelder für die Hallen in Pfuhl und Burlafingen in den Haushaltsberatungen der letzten beiden Jahre gerügt.

Und die Aussage der Verwaltungsspitze .. es handele sich evt. um einen Aprilscherz... spricht für sich !

Und eine weitere Klarstellung ist nötig:
Wir haben beantragt, dass neben der Sanierung / Neubau der Hallen in Pfuhl und Burlafingen auch eine gemeinsame Lösung angedacht wird!

Ein Antrag als Aprilscherz

Bürgerversammlung in Pfuhl: FDP-Fraktion verweigert sich der Hallen-Diskussion

Da schlägt die FDP-Fraktion ein neues Sportzentrum für Pfuhl und Burlafingen vor. In der Bürgerversammlung sind die Liberalen dann aber abwesend.


Pfuhl. Man hätte sich auch schwer gewundert, wäre der umstrittene FDP-Vorschlag, für die beiden Stadtteile Pfuhl und Burlafingen ein gemeinsames Sportzentrum irgendwo auf dem Pfuhler Golfclub-Gelände zu bauen, in der Bürgerversammlung in Pfuhl kein Thema gewesen. Zu groß war der Aufschrei bei den örtliche Vereinen, die ihre Sporthallen natürlich behalten wollen, die in nächster Zeit mit hohem Aufwand renoviert werden müssen. Hans-Werner Ast wollte am Mittwochabend in der Iselhalle von Oberbürgermeister Gerold Noerenberg wissen, ob die Verwaltung diesen Vorschlag weiter verfolge. Und an die Adresse der FDP gab’s eine kleine Stichelei: Es habe sich wohl deshalb kein FDP-Stadtrat in Pfuhl blicken lassen, um der Diskussion aus dem Weg zu gehen, mutmaßte Ast. Die Antwort vom OB sollte die Stichelei noch toppen: „Die Stadtverwaltung verfolgt den Antrag nicht, denn er ist zu spät gestellt worden. Besser wäre der 1. April gewesen.“ Er sprach’s, erntete Gelächter und Applaus dafür. Dann war das Thema auch schon abgehakt.


Ansonsten ging’s ruhig zu im einst streiterprobten Pfuhl. Die Verwaltung trug ihre Berichte vor, im Speziellen auch, was den Stadtteil Pfuhl betrifft. Und die Bürger durften Fragen stellen. Und nochmals stieg Hans-Werner Ast in die Bütt: Da habe man doch vor geraumer Zeit im Stadtrat beschlossen, dass die Hauptstraße im Ort dahingehend untersucht wird, wo die Verbesserungspotentiale liegen. „Bislang habe ich nichts Weiteres dazu gehört.“ Stadtplaner Jörg Oberle musste etwas kleinlaut einräumen, dass die Verwaltung mit dem Thema im Verzug sei – und das aufgrund der vielen anderen Projekte. In der zweiten Jahreshälfte soll es aber ein Thema werden. Unterstützung bekam Oberle vom OB: Der Arbeitsdruck im Rathaus sei sehr hoch, „wir werden wohl sukzessive mehr Personal einstellen müssen.“ Damit war auch dieser Pfuhler Dauerbrenner abgehakt.


Ansonsten waren Sorgen eher kleinerer Natur in Pfuhl: In der Bürgermeister-Georg-Bitterolf-Straße werde zu schnell gefahren, ärgerte sich eine Anwohnerin, die sich auch der „äußerst störenden und ablenkenden LED-Werbetafel“ in der Leipheimer Straße störte. Solche Tafeln seien halt nicht verboten, entgegnete der OB, „und die Einwirkungsmöglichkeiten dagegen sind sehr gering“. Rolf-Dieter Klossika und Siegfried Schuler beklagten fehlende Radwege in der Kammerkrummenstraße.


Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Johannes Mayer, sprach die seiner Meinung nach unsinnige Regelung auf dem Komposthof im Breitenhof an, dass alle, die mehr als einen Kubikmeter Grüngut ankarren, dafür zur Kasse gebeten werden. Was in fast jeder Bürgerversammlung ein Thema ist. Für den OB ist diese Lösung gerecht, weil nicht alle, sondern nur die Verursacher zahlen müssen. Aber der Stadtrat wird darüber nochmals diskutieren.

Ein Antrag als Aprilscherz

Bürgerversammlung in Pfuhl: FDP-Fraktion verweigert sich der Hallen-Diskussion

Da schlägt die FDP-Fraktion ein neues Sportzentrum für Pfuhl und Burlafingen vor. In der Bürgerversammlung sind die Liberalen dann aber abwesend.


Pfuhl. Man hätte sich auch schwer gewundert, wäre der umstrittene FDP-Vorschlag, für die beiden Stadtteile Pfuhl und Burlafingen ein gemeinsames Sportzentrum irgendwo auf dem Pfuhler Golfclub-Gelände zu bauen, in der Bürgerversammlung in Pfuhl kein Thema gewesen. Zu groß war der Aufschrei bei den örtliche Vereinen, die ihre Sporthallen natürlich behalten wollen, die in nächster Zeit mit hohem Aufwand renoviert werden müssen. Hans-Werner Ast wollte am Mittwochabend in der Iselhalle von Oberbürgermeister Gerold Noerenberg wissen, ob die Verwaltung diesen Vorschlag weiter verfolge. Und an die Adresse der FDP gab’s eine kleine Stichelei: Es habe sich wohl deshalb kein FDP-Stadtrat in Pfuhl blicken lassen, um der Diskussion aus dem Weg zu gehen, mutmaßte Ast. Die Antwort vom OB sollte die Stichelei noch toppen: „Die Stadtverwaltung verfolgt den Antrag nicht, denn er ist zu spät gestellt worden. Besser wäre der 1. April gewesen.“ Er sprach’s, erntete Gelächter und Applaus dafür. Dann war das Thema auch schon abgehakt.


Ansonsten ging’s ruhig zu im einst streiterprobten Pfuhl. Die Verwaltung trug ihre Berichte vor, im Speziellen auch, was den Stadtteil Pfuhl betrifft. Und die Bürger durften Fragen stellen. Und nochmals stieg Hans-Werner Ast in die Bütt: Da habe man doch vor geraumer Zeit im Stadtrat beschlossen, dass die Hauptstraße im Ort dahingehend untersucht wird, wo die Verbesserungspotentiale liegen. „Bislang habe ich nichts Weiteres dazu gehört.“ Stadtplaner Jörg Oberle musste etwas kleinlaut einräumen, dass die Verwaltung mit dem Thema im Verzug sei – und das aufgrund der vielen anderen Projekte. In der zweiten Jahreshälfte soll es aber ein Thema werden. Unterstützung bekam Oberle vom OB: Der Arbeitsdruck im Rathaus sei sehr hoch, „wir werden wohl sukzessive mehr Personal einstellen müssen.“ Damit war auch dieser Pfuhler Dauerbrenner abgehakt.


Ansonsten waren Sorgen eher kleinerer Natur in Pfuhl: In der Bürgermeister-Georg-Bitterolf-Straße werde zu schnell gefahren, ärgerte sich eine Anwohnerin, die sich auch der „äußerst störenden und ablenkenden LED-Werbetafel“ in der Leipheimer Straße störte. Solche Tafeln seien halt nicht verboten, entgegnete der OB, „und die Einwirkungsmöglichkeiten dagegen sind sehr gering“. Rolf-Dieter Klossika und Siegfried Schuler beklagten fehlende Radwege in der Kammerkrummenstraße.


Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Johannes Mayer, sprach die seiner Meinung nach unsinnige Regelung auf dem Komposthof im Breitenhof an, dass alle, die mehr als einen Kubikmeter Grüngut ankarren, dafür zur Kasse gebeten werden. Was in fast jeder Bürgerversammlung ein Thema ist. Für den OB ist diese Lösung gerecht, weil nicht alle, sondern nur die Verursacher zahlen müssen. Aber der Stadtrat wird darüber nochmals diskutieren.

 

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