Masterplan Innenstadt Neu-Ulm

28. Juli 2016

die FDP will nicht nur Gelder in "Stein" verbaut wissen!
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Mehr Leben in die Innenstadt

Neu-Ulm setzt auf Neubauten, Gastronomie und Image-Kampagne

Der Masterplan für die Neu-Ulmer Innenstadt ist vom Tisch. Übrig bleiben drei Projekte: Ludwigstraße, Donauufer und ein Marketingkonzept.


Neu-Ulm. In der Innenstadt hat sich in den vergangenen Jahren viel getan, viel Positives. Ein Masterplan für die weitere Entwicklung sei deshalb nicht mehr nötig, finden Stadtverwaltung und Stadträte. Allerdings bleiben ihrer Ansicht nach drei Projekte, die vordringlich und zügig angegangen werden müssen und die die Verwaltung nun unter dem Titel „Neu-Ulm 2025“ vertiefend bearbeiten will.


Ludwigstraße Die zentrale Achse zwischen Rathaus und Glacis-Galerie soll attraktiver werden. Vor allem die „pavillonähnlichen Gebäude“ auf einer Straßenseite sind den Stadtplanern ein Dorn im Auge, weil sie nicht zu einer innerstädtischen Straße passen. Die Möglichkeiten der Stadt, gestaltend einzugreifen, sind jedoch beschränkt, da all diese Gebäude im Privateigentum sind.


Um die Ludwigstraße dennoch zu beleben und „die Strahlkraft der Glacis-Galerie“ auch für diesen Bereich zu nutzen, soll der eigentliche Straßenraum umgestaltet werden. Konkrete Pläne liegen noch nicht vor. Die Stadtplaner setzen aber auch auf (Außen-)Gastronomie und ihre belebende Wirkung. Die Stadtverwaltung will mehr Außenbestuhlung zulassen und dafür auch Parkplätze opfern. Sie sollen „soweit möglich“ ersetzt werden, wie es in der Sitzungsvorlage heißt.


Ein zentraler Baustein der Innenstadtbelebung zwischen der Ludwig straße und der Glacis-Galerie ist der Heiner-Metzger-Platz. Die einhellige Meinung: Er ist zwar schön, aber leider verwaist. Die Stadtplaner hoffen deshalb auf Außengastronomie. Ein Schlüsselprojekt sehen sie im baufälligen LEW-Gebäude, in dem sich unter anderem die Stadtbücherei befindet. Es gehört der Stadt und soll einem Neubau weichen.


Donauufer Die Uferpromenade zwischen Altem Donaubad und Herbelhölzle flussabwärts soll aufgewertet werden. Einige Einzelprojekte laufen bereits. Der Geh- und Radweg der Gänstorbrücke soll voraussichtlich 2017 gebaut werden – ein Baubeginn noch in diesem Jahr ließ sich wegen Schwierigkeiten bei der Ausschreibung nicht realisieren. Der enge und dunkle Geh- und Radweg am Jahnufer soll ebenfalls im nächsten Jahr umgebaut werden. 2017 beginnt auch die Neugestaltung des Schwals (Video-Umfrage zu den Plänen auf swp.de/schwal). Mit weiteren Vorhaben werden sich die Stadträte im September befassen.


Imagekampagne Die Stadtverwaltung kam, auch nach dem Urteil eines Gutachtens (siehe Info-Kasten), zu dem Ergebnis: Neu-Ulm ist viel besser als sein Ruf. Sie schlägt deshalb vor, ein Marketing-Konzept zu erstellen und die Stärken der Stadt in einer Image-Kampagne zu betonen. Beides zusammen soll zum Stadtjubiläum 2019 laufen. Geschätzte Kosten: mehr als 200 000 Euro. Allerdings ist ein großer Teil der Kosten bereits im 1-Millionen-Budget für das Stadtjubiläum enthalten.


Die Stadträte sind einhellig dafür, sich auf diese drei Themenbereiche zu konzentrieren. Alfred Schömig (FDP) träumt sogar von einer „Flaniermeile von Bahnhof zu Bahnhof“, also von Neu-Ulm nach Ulm, wenn die Ludwigstraße neu gestaltet ist.

 

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