neues Wohngebiet in Ulm..

27. Oktober 2016

wir sehen uns voll bstättigt.. was sozialen Wohnungsbau und Kosten für eine Tiefgarage angehen..

Die "grünen Höfe" in Neu-Ulm.. wir haben beantragt, dass die Stadt mit dem Investor über günstigen Wohnraum in zumindest einem kleinen Teil der Wohneinheiten spricht!
Wir waren fast die Einzigen, die gegen die etwa 6 Mio. € teurere Lösung einer Tiefgarage anstelle des Neubaus des Parkhauses am Bahnhof gestimmt haben..

Klarer Sieger im Wettbewerb

Städtebau Die Hindenburgkaserne wird nach den Plänen zweier Stuttgarter und Berliner Büros zum Wohngebiet entwickelt. Dort sollen 2000 Menschen leben. Von Chirin Kolb


Wie kann man ein früher militärisch genutztes Gelände wie die Hindenburgkaserne am Eselsberg in ein attraktives, vielfältiges Wohngebiet umwandeln? Um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, hat die Stadt Ulm einen zweistufigen Wettbewerb ausgelobt, zu dem 77 Arbeiten eingereicht worden sind. 11 davon gingen in eine zweite Runde. Nun steht ein eindeutiger Sieger fest. Der städtebauliche Entwurf der Arbeitsgemeinschaft von Einsiedel und Coqui Malachowska aus Stuttgart und Berlin bildet die Grundlage der weiteren Planung.


Die Jury aus externen Fachleuten, Mitarbeitern der Abteilung Stadtplanung und Stadträten hat sich einstimmig für diesen Entwurf ausgesprochen. Er nehme sehr gut die örtlichen Gegebenheiten auf und habe darüber hinaus städtebauliche Herausforderungen gut gelöst, sagte Baubürgermeister Tim von Winning bei der Präsentation der Ergebnisse.


Der Sieger integriert nach Meinung der Jury die drei Mannschaftsgebäude entlang des Mähringer Wegs, die erhalten bleiben und in denen Flüchtlinge untergebracht sind. „Sie einzubinden ist nicht einfach“, sagt von Winning. Außerdem überzeugte, wie der Eingang ins Viertel von der künftigen Straßenbahnhaltestelle am Mähringer Weg her gestaltet ist.


Ein weiterer Pluspunkt war, dass in diesem Entwurf die Panzerhalle erhalten bleiben soll. Sie besteht im Wesentlichen aus einem Dach auf Stelzen und bietet erheblichen Freizeitnutzen, wie von Winning meint: „zum Basketballspielen und Radeln, für Flohmärkte und Quartiersfeste“ und für vieles sonst. An die Panzerhalle schließt sich ein kleiner Stadtteilplatz an, der für alle Bewohner des Eselsbergs gedacht ist. Ein solcher Platz war ein Wunsch, der in der Bürgerbeteiligung geäußert worden war.


Auf dem knapp neun Hektar großen Gelände der Hindenburgkaserne, das die Stadt vom Bund kaufen wird, sollen rund 900 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern entstehen und Wohnraum für rund 2000 Menschen bieten. Von Winning wünscht sich ein möglichst vielfältiges Wohngebiet mit einem hohen Anteil an preisgünstigen Mietwohnungen. Das Viertel soll verkehrsberuhigt sein, „der öffentliche Raum soll nicht von Autos dominiert werden“. Weder von parkenden noch von fahrenden. Statt teuren Tiefgaragen mit Preisen von 30 000 Euro pro Stellplatz könnte auch ein Parkhaus entstehen, in dem ein Stellplatz 10 000 Euro kostet.


Beim Zeitplan drückt die Stadt aufs Tempo. Das Bebauungsplanverfahren soll Anfang 2018 abgeschlossen sein. Anschließend soll die Erschließung beginnen.

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