Ulm Digital...was macht Neu-Ulm... wir verschlafen Chancen...

26. Januar 2018

Lesen SIE bitte die SWP..

Stadträte zu Besuch im Kraftzentrum

Wissenschaftsstadt Bei Daimler TSS schauen die Kommunalpolitiker den digitalen Tüftlern Ulms über die Schulter.


Ulm. Die Zukunft der Mobilität, der Roboter-Technologie, der IT-Sicherheit – sie wird in luftigen, garagenartigen Laboren auf dem Eselsberg erforscht. Davon haben sich die Vertreter des Gemeinderates ein Bild gemacht. Sie besuchten Daimler TSS, die futuristische IT-Entwicklungsschmiede des Konzerns.


OB Gunter Czisch hatte das Unternehmen auch deshalb vorgeschlagen, weil er die Wissenschaftsstadt „revitalisieren“ will: „Wenn wir uns heute fragen, wie wir 2030 unser Geld verdienen wollen, müssen wir die Unternehmen hier fördern“, so Czisch. „Das ist das Kraftzentrum der Stadt.“ Auf die Hiobsbotschaft vom November, dass Daimler sein Forschungszentrum schließen wird, wollte Czisch nicht eingehen, sondern nach vorne blicken.


Nach vorne blicken, dass tun auch die TSS-Geschäftsführer Christof Röger und Steffen Bäuerle. Sie beschäftigen in ihrem Unternehmen, das als Software-Entwicklungsteam mit sieben Leuten begann und eine hundertprozentige Daimler-Tochter ist, mehr als 1100 Mitarbeiter. Das Durchschnittsalter liegt bei 35 Jahren, der Anteil von Frauen bei rund einem Drittel, alle Kollegen sind per Du. „Hier arbeiten die IT-Champs der Stadt“, sagt der gebürtige Söflinger CEO Christof Röger nicht ohne stolz. Und gibt das unbescheidene Ziel vor: „Wir wollen Daimler zum innovativsten, digitalen Mobilitätsunternehmen machen.“


Und dafür forschen die Tüftler an Dingen wie einer App für einen vernetzten, urbanen Fahrradverkehr. An Robotern, die sich durch sanften Fingerdruck millimetergenau programmieren lassen. An einer Motorsoftware, die vor Hackern sicher ist. Oder kurz gesagt: An der spannenden Zukunft der Mobilität.⇥Harald John

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