Programmieren lernen.. schon in der Schule..

21. Juni 2018

das wollen wir auch in Neu-Ulm.. und haben deutliche Steigerungen der städtichen Investitionen erreicht.
Lesen SIE hier aber die SWP...

Die Schüler des Humboldt-Gymnasiums dürfen sich freuen: Sie sind mit dabei, wenn die Microsoft-Bildungsinitiative „Code your life“ an Ulmer Schulen startet. „Wir als Schule, haben uns das Thema Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben und sind froh, Freunde und Unterstützer zu haben, die das betreuen“, sagte Schulleiter Klaus-Michael Zinnecker.


Mit der Bildungsinitiative will Microsoft Kinder ans Programmieren heranführen. Doch ohne private Förderer läuft nichts. In diesem Fall sind es der Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW) und die Volksbank Ulm-Biberach, die das Projekt finanziell unterstützen und der Schule fünf Programmier-Lernpakete zur Verfügung gestellt haben. Diese sind für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren gedacht, um die Grundlagen des Programmierens zu erlernen, Apps zu entwickeln oder eigene Animationen zu erstellen. Die Möglichkeiten der Geräte gehen damit weit über den normalen Informatikunterricht hinaus.


Diskussionen in der Politik


Übergeben wurden die Lernpakete von der CDU-Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer, die auch die Patenschaft für die Schulen in Ulm übernimmt. Sie kämpfe schon lange für die Digitalisierung und dafür, die jungen Menschen darauf vorzubereiten. Meist sei das in der Politik aber ein Streitthema, zudem fehle es an ausreichenden Mitteln dafür.


Mit den Starterpacks soll es Schülern möglich gemacht werden, sich mit digitalen Medien und Informationstechnologien auseinandersetzen. Das soll ihnen helfen, sich auf die zukünftige, digitalisierte Berufswelt vorzubereiten und Chancen für eine gute Ausbildung oder ein gutes Studium zu erhöhen. Durch Gruppenarbeiten werden zudem das Teambewusstsein und die Fähigkeit Probleme selbst zu lösen geschult.


„Die Kinder sind die Zukunft unseres Landes und wenn wir nichts für sie tun, hat Deutschland als erfolgreicher Wirtschaftsstandort keine Zukunft. Hier fängt die digitale Kompetenz an“, sagte Karl-Heinz Raguse, Leiter des BVMW-Kreisverbands. Thomas Weskamp, Bereichsleiter der Kommunikation der Volksbank Ulm-Biberach fügte hinzu: „Es geht darum, dass die Schüler davon profitieren. Sie sollen sich in der Region wohlfühlen und dafür benötigen sie später ein gutes Auskommen.“ Dazu gehöre auch, dass man die Jugend für MINT-Berufe, also Berufe mit den Schwerpunkten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik begeistert.


Interesse noch nicht vorhanden


Raguse hatte die Idee Ende vergangenen Jahres nach Ulm gebracht, mit dem Ziel eine großflächige Kampagne zu starten. Die Durchführung des Projekts erwies sich für ihn als unerwartet schwierig: „Das Problem ist, dass viele Schulen nur wenig Interesse an dieser Aktion haben.“ Nichtsdestotrotz werden demnächst weitere Lernpakete an das Albert-Einstein-Gymnasium Wiblingen, die Spitalhof-Gemeinschaftsschule, das Hans-und-Sophie-Scholl-Gymnasium und das Schubart-Gymnasium gehen. Andere Schulen in der Region, hätten auch in Zukunft die Möglichkeit sich bei Interesse an einer Kooperation beim BVMW zu bewerben.


Bundesweit kooperieren bereits über 500 Schulen mit Microsoft Deutschland, weitere sollen in nächster Zeit noch folgen.

Schule Mit dem Projekt „Code your life“ sollen Kinder früh an einen vernünftigen Umgang mit dem Computer herangeführt werden. Die ersten Pakete wurden jetzt übergeben. Von Alexander Honold

Programmieren für die Zukunft

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