"Park APP" für Neu-Ulm

25. Oktober 2018

das ist gut.. aber...
Lesen SIE bitte die  NUZ und die SWP..

....was ist mit den Daten die dabei geschaffen und sicher gesammelt werden?
Was ist mit der Datensicherheit?  Diese Fragen wurden nicht klar genug erklärt.
Diese Firmen verdienen - sicher auch über diese Daten und den Verkauf derselben daran. Die Kosten der Einführung sollten nicht über die Stadt bezahlt werden!

 

Leichter Parken in Neu-Ulm
Bald kann per Handy bezahlt werden

Neu-Ulm Manchmal ist die kleine Schwester der großen ein Stück voraus: Während in Ulm auch in absehbarer Zeit an den Parkscheinautomaten das nötige Kleingeld gefordert wird, sind die Neu-Ulmer einen Schritt weiter, denn dort kann vom nächsten Jahr an per Handy bezahlt werden. Der zuständige städtische Ausschuss hat jetzt das Vorhaben auf den Weg gebracht.

Für die Autofahrer soll es künftig ganz einfach sein: Sie stellen ihren Wagen ab, zahlen über eine App, per SMS oder per Anruf ihre Parkgebühren. Dazu müssen sie nicht bis zum nächsten Automaten laufen und sich einen Schein ausdrucken lassen. Die Daten des Autofahrers sind bei einem Anbieter hinterlegt und können von der Parkraumüberwachung abgefragt werden. Das Besondere am Neu-Ulmer Modell: Der Anbieter des Systems, in diesem Fall die Firma Easypark, kassiert in der Regel „Transaktionsgebühren“. Während der vierjährigen Erprobungsphase übernimmt die Stadt Neu-Ulm diesen kleinen Aufschlag. Sie tut das, um den Autofahrern das Handyparken schmackhaft zu machen. Baudirektor Tobias Frieß formuliert es so: „Wir versuchen damit, entsprechende Nutzungsquoten zu erreichen.“ Nach den vier Jahren werde entschieden, ob die Gebühr auf die Parker übertragen wird oder nicht. Einen Vorteil des Systems sieht Fries darin, dass der Parkschein notfalls per Knopfdruck verlängert werden kann, wenn es beim Einkaufen oder beim Arzt mal wieder länger dauert.

Die Ausschussmitglieder waren denn auch angetan von der Idee. Waldtraud Oßwald begrüßte es, dass die Stadtverwaltung nicht warten will, bis auch Ulm sich für das Handyparken entscheiden habe. Allerdings: „Hier wird mit dem Handy bezahlt – und drüben brauche ich wieder Kleingeld.“ Alfred Schömig warf die Frage nach der Datensicherheit auf. Laut Frieß habe der städtische Datenschutzbeauftragte keine Bedenken. Wer fürchte, seine Daten würden verkauft, brauche das System ja nicht zu benutzen. Stephan Salzmann (Pro) lobt das Handybezahlen als „Zeichen der Modernität“. (hip)

Park-App kommt im nächsten Jahr

Verkehr Die Pilotphase ist für vier Jahre beschlossen. Die Bereitstellungskosten übernimmt Neu-Ulm, was nicht allen gefällt.


Neu-Ulm. Parken auf gebührenpflichtigen Plätzen geht in der Stadt Neu-Ulm voraussichtlich im nächsten Jahr ganz einfach, vorausgesetzt es ist ein Handy vorhanden. Einfach die App der Firma Easypark runterladen, schon geht’s los: Bargeld ist nicht notwendig, auch kann per Handy ständig nachbezahlt werden, allerdings nicht über die erlaubte Höchstparkzeit hinaus. Der Technische Ausschuss, öffentlicher Lebensraum und Verkehr hat dem jetzt zugestimmt.


Allzu gerne hätte Neu-Ulm das Bezahlsystem via Handy zusammen mit der Nachbarstadt Ulm eingeführt, doch auf der württembergischen Seite, so hieß es in der Sitzung, sei man noch nicht so weit. Also übernimmt Neu-Ulm die Vorreiterrolle. Und das erst einmal vier Jahre lang. So lange soll die Pilotphase dauern. Mit vier Anbietern solcher Bezahlsysteme hatte sich die Stadt Neu-Ulm auseinandergesetzt. Die Entscheidung fiel nun zugunsten von Easypark mit dem wirtschaftlichsten Angebot, wie es hieß.


Die Bereitstellungsgebühren will die Stadt Neu-Ulm in den ersten vier Jahren selbst übernehmen. Das gefällt aber durchaus nicht jedem Stadtrat. Seine Fraktion habe darüber mit unterschiedlichen Meinungen diskutiert, sagte Johannes Stingl von der CSU. Auch der FDP-Stadtrat Alfred Schömig meldete Bedenken an.⇥edru

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