Ulm bekommt einen Pumptrack.. = Strecke für Mountainbiker..

16. April 2018

Wir haben dies für Familien - Biker in NU beantragt... auf 2020 folgend von der Mehrheit verschoben...

Lesen SIE bitte die SWP.

DAV-Sektionen bauen Übungsparcour

Alpenverein Martin Rivoir wurde als Vorsitzender für fünf weitere Jahre wiedergewählt.


Ulm. Mountainbiking ist eine Trendsportart. Aber eine nicht unumstrittene. Wenn die Biker öffentliche Wanderwege nutzen und Wanderer scheuchen oder wenn sie quer durch den Wald brettern, ernten sie wenig Sympathien bei Naturschützern und den Förstern. Deshalb setzte der Deutsche Alpenverein Sektion SSV Ulm zusammen mit der DAV-Sektion Ulm auf eine eigene Mountain-Bike-Strecke, den SWU-Trail vom Eselsberg ins Schammental (siehe auch Bericht zum Biker-Festival auf der gegenüberliegenden Seite).


Oberhalb der bestehenden Strecke wollen die Alpenfreunde eine neue Strecke bauen. Das gab Martin Rivoir, der Vorsitzende des DAV Sektion SSV Ulm 1846, auf der Jahreshauptversammlung bekannt. Bauherr sind die beiden Ulmer DAV-Sektionen. Beide bezahlen für den so genannten Pumptrack. Auch der Ulmer Gemeinderat schießt knapp 120 000 Euro bei. Nicht aber die Stadt Blaustein, auf deren Gemarkung der Trail überwiegend liegt. Rivoir: Dort wurde mit elf zu elf Stimmen abgestimmt, und bei Stimmengleichheit gilt leider: Antrag abgelehnt.“ das stinkt Rivoir. Mehr im Scherz sagte er: „Unser neuer Pumptrack wird deshalb das Wort Blaustein nicht im Namen tragen.“


Pumptrack im Sommer


Auf 2000 Quadratmetern bauen die Alpenfreunde Rundkurse neben dem Waldweg Winterhalde im Blausteiner Schammental, eine anspruchsvolle Strecke mit befestigten und unbefestigten Sektionen, ebenso profi- wie amateurgeeignet. Die Bauarbeiten sollen bald beginnen, Rivoir hofft, dass engagierte Mountainbiker bereits im Sommer den Pumptrack benutzen können.


Neuwahlen standen auch an, wahlberechtigt waren 63 anwesende Mitglieder. Rivoir wurde für weitere fünf Jahre als Vorsitzender wiedergewählt, weitere Aktive wurden in ihren Ämtern bestätigt, nur die Stelle des Kletterhallenreferenten blieb an diesem Abend vakant. Denn weder der Amtsinhaber noch sein designierter Nachfolger waren zu der Mitglieder-Versammlung in die Jahnhalle gekommen.


Rivoir nahm ihnen das aber nicht krumm: „Da darf man nicht böse sein. Wir sind Alpenfreunde, und viele von uns sind am Freitagabend eben bereits in den Bergen unterwegs.“ Deshalb denkt der Vorstand des DAV auch darüber nach, derartige offizielle Veranstaltungen künftig unter der Woche abzuhalten, wenn dann hoffentlich alle vor Ort sind.


Es folgten Berichte über allgemeine Aktivitäten und Instandhaltungen der Immobilien. Spannend für die Anwesenden waren natürlich die von Beifall, Urkunden, Weinflaschen und Blumensträußen begleiteten Ehrungen. Bereits seit 60 Jahre Mitglied in der Sektion ist Walter Heckmann. Er erinnerte sich an frühe Zeiten ohne GPS und Navigation, ohne die tolle, neuzeitliche Ausrüstung. Tourenführer war er, Hüttenwart auch, Vorträge hat er gehalten und auch den Posten des Pressereferenten begleitet. Er tat also viel für den Verein, und wandern tut er heute noch.


⇥Beate Storz

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