Mit dem Handy Parkplatz online buchen...
04. April 2019
das geht nun in Neu-Ulm.
Wir waren dagegen, dass die Kosten der Abwicklung bei der Stadt bleiben.. aber es ist nun ein Versuch auf 4 Jahre.
Lesen SIE bitte die SWP..
..jetzt von Sensoren auf den Parkplätzen zu sprechen.. wie die Verwaltung in diesem Artikel, ist schon ein wenig "frech": Diesen unseren Antrag hat die Verwaltung erst vor einigen Wochen als verfrüht abgelehnt. Ulm arbeitet daran!
Handy
wird zum Parkschein
Verkehr In Neu-Ulm können Parkplätze
ab sofort mit dem Smartphone gebucht werden.
Einwohner und Besucher können in Neu-Ulm ihr Parkticket ab sofort auch per Smartphone lösen. Mit der App „Easypark“ kann die Parkzeit sogar minutengenau abgerechnet werden. Die anfallenden Kosten trägt die Stadt. Der Service ist an allen städtischen gebührenpflichtigen Parkplätzen verfügbar. Die Parkautomaten werden selbstverständlich nicht abgebaut, versicherte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg am Mittwoch. Dennoch liegen für ihn die Vorteile des neuen Systems auf der Hand: „Manchmal hat man einfach das Kleingeld nicht“, sagte er, oder der Automat nehme die Münzen nicht an.
Verkehr Parkgebühren mit dem Smartphone zahlen
Das elektronische Parkticket ist außerdem flexibler als der herkömmliche Parkschein: Wenn’s mal wieder länger dauert kann man die Parkdauer einfach verlängern – natürlich nur bis zur Höchstparkdauer von zwei Stunden. Kommt man früher als geplant zum Auto zurück, zahlt man nur bis zu diesem Zeitpunkt.
Datenschutz gewährleistet
Für die Datensicherheit ist laut Jean-Pierre Brasseler von Easypark gesorgt: „Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte“, betonte er bei der Vorstellung. Außerdem würden Daten wie etwa die Autonummern der Kunden in Übereinstimmung mit der Datenschutzgrundverordnung gespeichert und verarbeitet. Wer die GPS-Funktion der App nicht nutzen möchte, kann zudem seinen Parkplatz manuell suchen. Nutzer ohne Smartphone können ihr Parkticket auch per Anruf oder SMS kaufen und so ebenfalls von der minutengenauen Abrechnung profitieren.
Hat man einmal ein Konto bei Easypark angelegt, kann man damit nicht nur in Neu-Ulm parken: Rund 950 Städte in ganz Europa nutzen das System, davon 150 in Deutschland. In der Nähe sind unter anderem Günzburg, Lindau und Friedrichshafen dabei. Allerdings geben andere Städte die entstehenden Kosten häufig an die Nutzer weiter.
In Neu-Ulm läuft das Projekt zunächst vier Jahre auf Probe. Bewährt sich das System, kann sich Tobias Frieß, Leiter des Fachbereichs Öffentlicher Lebensraum und Verkehr bei der Stadtverwaltung, auch weitere Funktionen vorstellen: So können etwa Parkplätze mit Sensoren ausgestattet werden und den Nutzern freie Parkplätze angezeigt werden. „Das wäre so ein bisschen die Zukunftsmusik“, sagte Frieß. hga