Stromspeicherung... Ulm ist bei der Forschung mit vorn dabei...

21. August 2018

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Batteriespeicherung Forschung, Lehre, Entwicklung und Transfer sollen in einem Zentrum weiter verstärkt werden.


Ulm. Der Klimawandel und der Rückgang natürlicher Ressourcen macht es erforderlich, dass Mobilitäts- und Energiesysteme schnellstmöglich für eine Zeit ohne fossile Energieträger gerüstet werden. Dringend benötigt werden deshalb geeignete Technologien zur Speicherung regenerativ erzeugter Energie. Um Forschung, Lehre, Entwicklung und den Technologietransfer auf diesem Gebiet zu beschleunigen, haben das Karlsruhe Institute of Technology (KIT), die Universität Ulm und das ZSW das Zentrum für elektrochemische Energiespeicherung Ulm-Karlsruhe (Celest) gegründet. Celest steht für Center for Electrochemical Energy Storage und ist eine der ambitioniertesten Forschungsplattformen weltweit auf diesem Gebiet, heißt es in einer Pressemitteilung der Uni Ulm.


„An der Universität Ulm hat Forschung zur elektrochemischen Energiewandlung und -speicherung eine lange Tradition“, sagt Prof. Joachim Ankerhold, Vizepräsident für Forschung an der Uni Ulm. „Seit 2011 bündeln die starken Partner KIT, Uni Ulm sowie unter anderem das ZSW ihre Expertise im Bereich Batterieforschung hocherfolgreich im Helmholtz-Institut Ulm inmitten der Wissenschaftsstadt.“ Die Forschungsplattform Celest hebt laut Ankerhold die „standortübergreifende Zusammenarbeit auf die nächste Ebene“.


Batterien und Brennstoffzellen seien Schlüsseltechnologien für eine stabile und sichere Stromversorgung und emissionsfreie Mobilität auf der Basis erneuerbarer Energien, fügt Prof. Werner Tillmetz, ZSW Vorstandsmitglied und Leiter des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien. „Die Rolle des ZSW in Ulm ist der Technologietransfer in die Wirtschaft zu allen Aspekten rund um Batterien, Brennstoffzellen und Wasserstoff.“


Neue Wege der Kooperation


Celest ist mit dem Ziel gestartet, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Wissenschaftlern zu verbessern und den Weg für neue, interdisziplinäre Kooperationen zu ebnen. „Die wissenschaftlichen Expertisen an den beiden Standorten Karlsruhe und Ulm ergänzen sich und reichen von der experimentellen Grundlagenforschung an der Entwicklung neuer Speichermaterialien und Laborzellen bis zur größten Pilotanlage zur Batteriezellfertigung in Europa am ZSW“, sagt Prof. Maximilian Fichtner, Direktor des Helmholtz-Instituts Ulm, der zum wissenschaftlichen Sprecher von Celest gewählt wurde.


Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit mit Industriepartnern im Hinblick auf Technologietransfer, Innovation und Kommerzialisierung neuer

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