Digitales - altersangepasstes- Arbeiten auch in der Grundschule

05. Dezember 2017

Lesen SIE  bitte die SWP.. die FDP Fraktion hatte dies Thema vor 4 Wochen in den Rat geholt. wir haben ...

benatragt.. dass in den kommenden Jahren je 200000 € mehr investiert werden.

Grundschulen fordern Wlan und Tablets

Bildung Die Rektoren in Neu-Ulm meinen, das Kreidezeitalter sollte bald enden. Doch die neuen Medien kosten viel Geld.


Neu-Ulm. Bleibt es bei Tafel, Kreide und Tageslichtprojektor? Oder macht die Stadt Neu-Ulm ihre Grundschulen fit für das digitale Zeitalter? Auch darum wird es in den diesjährigen Etatberatungen gehen, die heute starten. Was sie für empfehlenswert halten, haben die sieben Rektorinnen und der eine Schulleiter in einem Medienkonzept für Stadt und Stadträte niedergeschrieben. Bei einer ersten Diskussion Anfang November im Bildungsausschuss wurde deutlich, dass die Meinungen unter den Stadträten auseinandergehen – nicht zuletzt, weil es um viel Geld geht.


Aber, sagen die Schulleiter, und wissen dabei den Lehrplan hinter sich: Es führe kein Weg daran vorbei, die Kinder in der Schule mit den neuen Medien, mit dem Internet, mit Tablets und Laptop sowie mit den Chancen und Risiken vertraut zu machen. „Die Kinder wachsen ja zu Hause damit auf“, sagt eine Rektorin. In allen Fächern, sogar in Religion und in Handarbeit, sei Medienerziehung integriert. Andere Städte, heißt es, seien deutlich weiter. Zudem gibt es ein Förderprogramm von Bund und Freistaat.


Heute verfügen die Neu-Ulmer Grundschulen jeweils über einen Computerraum mit einem Lehrer-PC und 13 Schüler-PC und Internetanschluss. Teilweise haben auch die Klassenzimmer Internet – maximal 16 Megabit pro Sekunde. Zudem gibt es jeweils einen mobilen Beamer, ein Laptop, ein Episkop, eine Digitalkamera und einen DVD-Player mit Fernseher. In Burlafingen und Pfuhl gibt es je ein Klassenzimmer mit einem interaktiven Whiteboard – also einer digitalen Tafel.


Bislang kein Wlan an Schulen


Eine „zeitgemäße IT-Grundausstattung“ sieht laut Konzept so aus: Jeder Unterrichtsraum erhält einen Beamer, ein Wlan-fähiges Lehrer-Notebook sowie eine Dokumentenkamera oder ein Whiteboard. Im zweiten Schritt sollen Lerninseln mit Wlan-fähigen Tablets oder Laptos für die Schüler eingerichtet werden. Bisher gibt es an keiner Neu-Ulmer Grund- und Mittelschule Wlan.


Im Rathaus werden allein für den ersten Schritt 763 000 Euro kalkuliert, dazu kämen die Lerninseln, Ersatzbeschaffungen und ein höherer Personaleinsatz in der städtischen IT-Abteilung. Der Vorschlag lautete, mit zwei Pilotschulen zu starten – aber erst 2019. Der Investitionsetat wird noch im Dezember beraten.⇥nid

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