Citysens... will LORAWAN voranbringen....

14. September 2018

die FDP ha 2 Anträge dazu gestellt...
Lesen SIE bitte die SWP:.

... 1. mit Sensoren Parkplätze die nicht belegt sind ..erfassen.. und Messstellen für Fahrradfahrer....

Vier Firmen gründen Dienstleister

Digitalisierung Aus der Kooperation Citysens wird eine Gesellschaft. Die SWU Telenet hält die Mehrheit.


Ulm. Um Anwendungen für das Internet der Dinge (Internet of Things, IOT) zu entwickeln und zum Laufen zu bringen, haben sich im September 2017 die Stadtwerke mit Ulmer IT-Firmen zu der Kooperation Citysens zusammengeschlossen. Daraus wurde nun eine Gesellschaft. Am Dienstag unterzeichneten die Gesellschafter SWU Telenet, Exxcellent Solutions, Systemzwo und Cortex Media den Gründungsvertrag. Die Stadtwerketochter SWU Telenet hält 50,1 Prozent und ist damit Mehrheitsgesellschafterin.


Wie die Gesellschafter mitteilen soll das Unternehmen Dienstleistungen und Produkte zur Verfügung stellen, die Institutionen und Kommunen zum Internet der Dinge befähigen. Das umfasst etwa die Unterstützung im Rahmen einer Konzeption über die Umsetzung bis hin zum Betrieb der Geräte und der Software.


Im Rahmen ihrer Kooperation haben die Citysens-Partner testweise bereits Ablesewerte von Strom- und Wasserzählern übertragen. Dabei übernehmen Sensoren das Ablesen der Messwerte und die Daten werden dann mittels Lorawan (Long Range Wide Area Network). Diese Technologie überträgt Daten über lizenzfreie Funkfrequenzen. Für diese Technologie brauche es weder einen Stromanschluss noch feste Datenleitungen. Erforderlich seien hingegen möglichst hoch gelegene Antennenstandorte. „Die Region Ulm/Neu-Ulm zählt heute schon zu den Gebieten mit der besten Abdeckung“, heißt es in der Mitteilung. Citysens werde den Ausbau weiter forcieren.


Eigenen Server für Daten


„Die technischen Voraussetzungen für die digitale Stadt sind bei uns besonders gut“, betont Antonija Scheible, Geschäftsführerin der neuen Gesellschaft. So gebe es bereits Tests mit Sensoren, die den Füllstand von Mülltonnen erfassen oder etwa Überlegungen zur sensorbasierten Parkplatz- und Verkehrsoptimierung. Wichtig sei bei all den Projekten die Datensicherheit, weshalb die Daten im eigenen Rechenzentrum in Ulm verarbeitet werden.


Marktstudien gehen davon aus, dass IoT-Anwendungen bis zum Jahr 2022 einen Umsatz von über 40 Milliarden Euro erreichen werden, doppelt so viel wie heute. „Dieses Potenzial wollen und können wir nutzen“, sagt Antonija Scheible. „Um operativ am Markt teilzunehmen, benötigen wir den Wechsel in eine juristische Person. Nur so können wir Lösungen aus einer Hand anbieten.“

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