150 Jahre Stadt Neu-Ulm....

20. Dezember 2018

das wird auch und v.a. mit Bürgerprojekten gefeiert.... wir freuen uns..
Lesen SIE bitte die NUZ und die SWP:

https://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/So-feiern-die-Neu-Ulmer-naechstes-Jahr-ihr-Stadtjubilaeum-id52989361.html

Bürger feiern ihre Stadt

Jubiläum Zu den Feierlichkeiten „150 Jahre Neu-Ulm“ wird es 29 Bürgerprojekte geben. Ein Teil davon wurde jetzt vorgestellt, auch das neue Roboter-Maskottchen „Eddi“. Von Edwin Ruschitzka


Es war 1869, als König Ludwig II. Neu-Ulm „in allergnädigstem Wohlwollen“ die Stadtrechte verlieh. Das soll im nächsten Jahr unter dem Motto „Wir leben Neu!“ gebührend gefeiert werden – vom 7. April bis zum 29. September. Eine Million Euro soll das identitätsstiftende Langzeitfest kosten. Und die Neu-Ulmer Bürger waren aufgefordert, dafür Projekte beizusteuern. „Wir wurden mit Vorschlägen geradezu überrannt“, sagte gestern OB Gerold Noerenberg im Beisein von neun Vertretern, die für acht ausgewählte Projekte stehen. Insgesamt sind es 29 Projekte, die die Stadt mit insgesamt 150 000  Euro bezuschusst. Finanzielle Zuwendungen gibt es von 150 Euro bis zu fünfstelligen Beträgen.


Ziel des Ganzen ist es, die Zusammengehörigkeit zu stärken und unter den Neu-Ulmer Bürgern ein neues Wir-Gefühl zu erzeugen. Wenn sich Menschen einer gemeinsamen Sache verschreiben, so die Hoffnung, werden sie auch ein Stückchen näher zusammen rücken. Die 29 Bürgerprojekte seien ein Querschnitt der Stadtgesellschaft, sagte der OB. Projektleiter des Stadtjubiläums ist Ralf Mager, der acht ausgesuchte Projekte und deren verantwortliche Köpfe vorstellte.


Neu-Ulmer Klettercup Dieter Danks, Vorsitzender der DAV-Sektion Neu-Ulm, steht für ein sportliches Ereignis am 14. Juli im und am Sparkassen-Kletterdome an der Reuttier Straße. Klettern ist ein Volkssport, der 2020 auch erstmals eine olympische Disziplin werde. Jung und Alt sind an diesem Sonntag aufgerufen, es auszuprobieren.


Flugzone Der ehemalige SPD-Stadtrat Erwin Franz und seine Mitstreiter, hatten die Idee, über Neu-Ulm einen Film zu drehen. Mit Günter Merkle von der Protel Film- und Medien-GmbH hat er zur Umsetzung einen Profi gefunden. Das Drehbuchteam sei schon mit Eifer dabei, wann aber die Erstaufführung stattfindet, steht noch nicht fest.


Altbekanntes neu sehen Richard Gèczi vom Kunstbauraum steht für ein Kunstprojekt am 7. September im Kollmannspark und am Wasserturm. Das Wahrzeichen der Stadt wollen Künstler mit Videoprojektionen ins Bild setzen, außerdem ist ein Skulpturenpfad geplant. An diesem Samstag soll dort auch ein Open-Air-Konzert mit Bands aus der Region stattfinden.


Wir wachsen zusammen Rico Schlegel von der Pfuhler CSU gab gestern zu, keinen ausgesprochen „Grünen Daumen“ zu haben. Dennoch stehen die Christsozialen für eine Baumpflanzaktion im gesamten Stadtgebiet. Ziel ist es, dass in jedem Stadtteil ein Baum gepflanzt und mit einem Hinweisschild versehen wird, damit das Stadtjubiläum in Erinnerung bleibt. Die Pflanzungen sollen am 13., 20. und 27. April stattfinden.


Neu-Ulmer Kirchentag Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ist Pastor Thomas Greiner von der Friedenskirche im Wiley. Am 26. Mai werden die 15 Kirchen aus den Stadtteilen auf dem Petrusplatz einen Kirchentag abhalten. Der Frieden soll das Thema in der von Kriegsereignissen geprägten Stadt sein. Zum Essen an einer Friedenstafel erwartet er 3000 Menschen.


Hier bin ich gern Andrea Bäckers und Marcus Gehrig von der Karl-Salzmann-Mittelschule wollen ihre Schüler einen Kalender mit dem Motto „Hier bin ich gern“ fotografieren lassen. 13 Motive für zwölf Monate und das Deckblatt sind nur möglich, alle anderen Aufnahmen sollen ausgestellt werden – am Tag der offenen Schultüre am 3. Mai.


Gestern – Heute – Morgen Lisa Starke von der Inge-Aicher-Scholl-Realschule in Pfuhl/Burlafingen und ihre Arbeitsgemeinschaft wollen Neu-Ulm aus Pappmaché, Holz und anderen Materialien nachbauen – und zwar so, wie Jugendliche die Stadt sehen. Das Objekt wird in der Stadtbibliothek ausgestellt.


In Neu-Ulm angekommen Erwin Franz steht auch für die in der Stadt gelandeten Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und Flüchtlinge. Deren Lebensläufe werden im Pfuhler Museumsstadel vom 31. August bis 22. September präsentiert.


Vorgestellt wurde gestern auch das Maskottchen des Stadtjubiläums: Es ist ein Roboter der Robotik-AG des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums in Pfuhl/Burlafingen. Er ist noch nicht fertig programmiert, hört aber auf den Namen Eddi, frei nach Edwin Scharff.


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