Unsere Wirtschaft muss "breiter" aufgestellt werden!

Die Stadt kann und muss dazu die Voraussetzungen schaffen! Lesen SIE bitte..

dazu unseren Redebeitrag zu unserem Antrag!

Wir freuen uns, dass die Verwaltung das Thema Wissenschaftsstadt am Beispiel der Stadt Ulm noch einmal bzgl. Zeit, Kosten aber auch Chancen begrifflich dargestellt hat.
Gut auch, was bis heute in diesem Sinn in NU durchgeführt wurde… hier möchte ich stellvertretend die HS NU nennen.
Wir haben das Wort Wissenschaftsstadt vor allem in dem Sinn verwendet,  um die nötige Verknüpfung von Hochschule, Forschung, Experten und herstellender Industrie und Wirtschaft zu betonen.
Wir sehen das nicht als primäre Konkurenz zu Ulm. Wir wollen aber unseren Neu-Ulmer Weg auch in diesem Thema gehen
Seit Jahren drängen wir darauf, dass wir unserer Wirtschaft eine breitere Basis ermöglichen.
Wir können Wirtschaft nicht selbst machen.. aber wir können die Voraussetzungen dafür schaffen!!
Im ISEK (integriertes Stadtentwicklungskonzept)  schreiben SIE, die meisten Beschäftigten in NU sind im produzierenden Gewerbe tätig.. vergleichsweise (zu Bayern) etwas weniger arbeiten im Dienstleistungssektor. Unser Antrag richtet sich nicht gegen unsere" Champions" wie Evobus.. Honold .. !Gott sie Dank haben wir diese! Aber wir wollen, und dem stimmt die Verwaltung auf S 3 zu.. eine weitere Diversifizierung der Neu-Ulme Wirtschaftsstruktur!
Das ist ein dickes Brett zum Bohren.. , das wird Zeit und Geld kosten.. aber es muss einfach sein!
Wir sehen jetzt, wie schnell es im Rahmen der Abhängigkeit an einige große, produzierende Betriebe zum Verlust hoher Steuersummen kommen kann. Jetzt  gewerblich und wahrscheinlich etwas später auch im Bereich der Einkommenssteuer , wenn die Arbeitslosenzahl steigen wird. Ich will mir nicht vorstellen, was letztlich passieren kann, wenn z.B. auch in 2021 weiterhin nur wenige oder sogar gar keineReisebusse gebaut werden!
Nun kann man sagen, der Staat wird uns das ausgleichen! Letztlich.. letztlich zahlen das wir alle.. und v.a. die Jugend!!
Die VW hat mögliche Standorte, Wiley Nord, entlang der Reuttierstraße erwähnt und auch im ISEK gab es noch freie – kleinere Gebiete .  Wir sollten diese bewerten, entsprechend entwicklen und in einer mittelfristigen Planung unter eigener arke auf den Markt bringen. Wir wollen damit nicht warten, bis wir neue grössere Gebiete kaufen und entwickeln können.

Ulm ist Zukunftsstadt, Ulm ist digitale Stadt, Ulm hat ein Verschwörhaus…  wir hatten eine Beteiligung schon einmal beantragt. Wir fragen uns, warum wir in der Doppelstadtfunktio,. grenzüberschreitend, so oft nicht Partner sind. Wir würden uns freuen, wennsich das unter unser neuen OB und dem neuen Rat ändern würde.
Im Prinzip haben wir das Gefühl.. dass die VW unsere Vorstellungen unterstützt. Aber wir wollen nicht so lange warten.

Dank eines Antrags der GRÜNEN wurde das Thema der Gründung eines entsprechenden Arbeitskreises auf den Herbst vorgezogen! Damit konnten auch wir zustimmen!

Auch der Glasfaserausbau wird, wie von uns gefordert, zumindest im Gewerbegebiet beschleunigt!

Alf Schömig      Günter Gillich