Adenauerbrücke, Neubau... was denkt die FDP NU

03. Dezember 2020

Hier können SIE lesen, was wir
.. anbei auch der Bericht der  Süd-West-Presse Ulm ...

.. mit den MdBs Thomae und Kulitz vor Ort an der Adenauerbrücke im Interview mit der SWP  besprochen haben.
Rückfragen... gern per Mail.....

Das Thema Adenauerbrücke betrifft mit ihrem Lärm und Abgasen seit Jahrzehnten die Anwohner.
Seit bekannt ist, dass die Brücke nicht mehr repariert oder saniert werden kann, sondern dass ein Neubau nötig ist, wird diskutiert, ob der nun anstehende Neubau wie bisher mit 6 oder 8 Spuren geplant werden soll.

Für die FDP im Stadtrat gibt es dazu keine „Hurraentscheidung“!
Wir sehen, dass – auch wenn der Bund bezahlt – es unser aller Steuergelder sind und mehr Spuren mehr Beton und mehr Umweltbelastung bedeuten.

Wir wissen nicht, ob und wie die Verkehrsentwicklung der nächsten Jahrzehnte weitergehen wird, ob und wie die Verkehrswende kommen wird. Vielleicht sagen wir in 30 Jahren, 6 Spuren hätten auch gereicht.

Wir in NU sind keine Verfechter der „freien Fahrt“ für den MIV der noch immer nur 50 % der Mobiltät in unserer Stadt bedeutet.
Gerade die FDP NU setzt sich seit Jahren
- für den Umweltverbund ein,
- für Tempo 30 in der gesamten Innenstadt. Diese Woche gibt es dazu einen Antrag der FDP zu Tempo 30 in Finningen,
- für ein Parkleitsystem für die Bürger per LORAWAN und Einsparungen am Neubau von Parkplätzen. Wir werden dies wie der Einsatz für die Umwelt weiter tun.
- für eine Beruhigung des Innenstadtverkehrs klar beruhigen…
aber auch das wird zu Verlagerungen führen!

Wir sehen aber auch, dass jetzt schon mit annähernd 100ooo Autos / Tag
der Verkehrskollaps der Brücke nahe ist, wir sehen was passiert, wenn im Straßenverlauf eine Reparatur durchgeführt werden muss mit tagelangen kilometerlangen Staus und dem daraus folgenden Schäden für Wirtschaft und Umwelt.
 Die Querspante in Erbach, um ein weiteres Beispiel zu geben, von der B 311 auf die B30, wird, so da Straßenbauamt zu etwa 7700 mehr Autos / Tag auf der B30 führen und damit warscheinlich einen Teil derselben auf die Adenauerbrücke umleiten.
Allein die Bevölkerungsprognose für NU mit Anstieg auf 70ooo Einwohner bis 2030/35 wird eine weitere Belastung der Straßen in der Doppelstadt herbeiführen.
Fast 2000 Wohnungen werden in den kommenden 5 Jahren allein auf der Südachse unserer Stadt entstehen.
Wir entwickeln weiter moderne Gewerbegebiete, (z.B. COnti mit hunderten neuer qualifizierter Arbeitsplätze)
 
Wir bekommen die Möglichkeit einer ÖPNV-Spur mit  Bus oder Straßenbahn..
evtl.  einer Schnelltrasse zur Wissenschaftsstadt, z.B. aus dem Süden und Osten unserer Stadt…
die Entflechtung der innerstädtischen Verbindungen,
natürlich Lärmschutz
und vielleicht  auch Einsparung von Flächen , die in den nächsten Jahren/Zehnten möglicherweise überplant würden. Z.B. die Querspange B30/10

All die von der FDP NU seit Jahren praktizierte  Unterstützung für das Klima, Soziales.. setzt eine starke Wirtschaft voraus und wir glauben, dass wir dafür diese Süd - Nord Verbindung auf Jahrzehnte benötigen.
Wir sind keine Fachleute zitieren aber aus einem Papier des Straßenbauamts Krumbach..

"das Vorbehaltsnetz im Busverkehr läuft über die Adenauerbrücke..
eine geziehlte Verlegung von Verkehren der B10 auf andere ^Verkehrsachsen.. ist .. nicht möglich ..."

 

Wir bemühen uns Argumente pro und contra zu erfassen.. zu bewerten und dann zu entscheiden!
Wir werden uns daher für den 8 spurigen Ausbau einsetzen und stimmen!
Insofern freuen wir uns, dass neben den IHKs, der FDP im Gemeinderat Ulm auch die Regierung von BW den 8 Spurigen Ausbau favorisiert. Dazu auch das Straßenbauamt in Krumbach.

 

Wir werden uns im weiteren Verlauf für die Transparenz des Verfahrens, für Darlegung der Gestaltung sowie die Verknüpfung des Lärmschutzes mit dem bestehenden Lärmschutz im Rat einsetzen.

 

Alf Schömig   Günter Gillich

 

Artikel der Süd-West Presse Ulm
https://ezeitung.swp.de/suedwestpresse/ulm/2020-12-03/19/fdp-auf-allen-ebenen-fuer-acht-spuren-53535991.html


 

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