Offenhausen .. es wird Zeit ein Stadtteilzentrum zu schaffen!

26. August 2021

Lesen SIE dazu bitte unseren Antrag....

FDP im Stadtrat Neu-Ulm

Dr. med. Alfred Schömig

89231 Neu-Ulm

Günter Gillich
89231 Neu-Ulm               

 

 

 

 

 

 

 

Frau Oberbürgermeisterin                                                   Neu-Ulm, 11.8.21

Katrin Albsteiger

Rathaus

 

 

Betrifft: OMV – Gelände in Offenhausen .. weitere Entwicklung

 

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

 

 

im Namen der FDP im Stadtrat Neu-Ulm beantragen wir:

Antrag:

Wir bitten die Verwaltung sich weiterhin / erneut um eine Neuordnung der Offenhausener Mitte zu bemühen und mit der OMV /  und / oder dem Nachfolge-Konzern in Verhandlungen zu treten mit dem Ziel, die Tankstelle auszulagern zugunsten eines urbanen Zentrums mit Wohnungen und Geschäften.

 

Begründung:
Das OMV-Gelände ist für die Entwicklung des Stadtteils ein wertvolles Grundstück und „das“ Schlüsselgrundstück für eine urbane Mitte schlechthin.

 

Das Zentrum Offenhausens stellt sich uns als ein Mischgebiet dar.
 Im Zentrum des Stadtteils befindet sich eine große OMV-Tankstelle, die über den Tankstellenbetrieb hinaus ihre Geschäftstätigkeiten im Lauf der Jahre ausgebaut hat.
Dabei dominiert der Autohandel.

Weiterer Autohandel befindet sich in der Goethestraße/Ecke Augsburger Straße und seit kurzem auch in der Heinrich-Heine-Straße 9. Es ist aufgrund der rechtlichen Bedingungen möglich, dass sich weitere, ähnliche Nutzungen bei Veräußerung einzelner Häuser in der Umgebung ansiedeln Weder für die westliche Heinrich-Heine-Straße noch für die Schillerstraße existiert – unseres Wissens nach - ein B-Plan.

 

Tankstelle und Autohandel beeinträchtigen – sicherlich unbeabsichtigt - die Qualität der Stadtteilmitte und die Wohnqualität der Nachbarn. Attraktiv sind sie dagegen für Nutzer wie Logistiker und Dienstleistungsbetriebe geworden, die ihre Sprinter und Dienstfahrzeuge – so wird uns berichtet - gerne in der Schillerstraße abstellen.

 

Diese Tankstelle mitten im Stadtteil ist unserer Ansicht in heutiger Zeit überflüssig, nachdem in der Leipheimer Straße 2 Tankstellen vorhanden sind und die OMV wegen des geschlossenen Bahnübergangs in der Heinrich-Heine-Straße keinen motorisierten Verkehr mehr aus den Gewerbegebieten Pfuhler Ried und Schwaighofen in Nord-Süd-Richtung und umgekehrt bedienen kann.
Der OMV Konzern hat / oder ist dabei / alle 285 deutschen Tankstellen im Paket an einen englischen Konzern, die EG Group verkauft / zu verkaufen.
Die EG-Group ist – unseres Wissens nach - ein britischer Einzelhändler mit Sitz in Blackburn, der Tankstellen und Fastfood-Restaurants in Europa, den USA und Australien betreibt. Die Gruppe entstand im November 2016 durch den Zusammenschluss von Euro Garages und EFR Group. Die Gruppe besitzt auch den britischen Einzelhändler Asda.

Wir sehen in deren gängigem Nutzungskonzept keinen Aufwärtstrend für Offenhausen!
 

Wie schon gesagt:

Das OMV-Gelände ist für die Entwicklung des Stadtteils ein wertvolles Grundstück und „das“ Schlüsselgrundstück für eine urbane Mitte schlechthin.

Es ist uns bewusst, dass Frau Oberbürgermeisterin Albsteiger sich in dieser Sache bereits eingesetzt hat.

Dafür danken wir und bitten die Verwaltung sich weiterhin um eine Neuordnung der Mitte Offenhausens zu bemühen und mit OMV / dem Nachfolge-Konzern in Verhandlungen zu treten mit dem Ziel, die Tankstelle auszulagern zugunsten eines urbanen Zentrums mit Wohnungen und Geschäften.
Dazu bietet sich aus unserer Sicht an:

1 Die Verwaltung bietet dem Konzern ein Ersatzgrundstück an.
2 Die Stadt kauft das OMV-Grundstück (für die Entsorgung des verseuchten Bodens gibt es nach unserem Kenntnisstand Fördermittel).
3 Die Stadt sucht alternativ einen Investor, z. B. Erwin Müller.

4 Aufstellung eines B-Planes einschließlich einer möglichen Veränderungssperre?
5 Die Verwaltung berichtet im Rat über die Verhandlungen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Alfred Schömig                                           Günter Gillich

 

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