Solaranlagen auf dieDächer unserer Stadt...
23. Januar 2023
das beantragen wir für die geeigneten Dächer der Stadt und der NUWOG..
Ebenfalls Klärung der Freiflächen und Ausbau der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft
FDP im Stadtrat Neu-Ulm Dr. med. Alfred Schömig 89231 Neu-Ulm Günter Gillich
| |
|
|
Frau Oberbürgermeisterin Neu-Ulm, 16.1.23
Katrin Albsteiger
Rathaus
Betrifft: Solaranlagen auf städtischen Dächern
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
im Namen der FDP im Stadtrat Neu-Ulm beantragen wir:
Antrag:
Die Verwaltung berichtet, auch als Information für den Klimabeirat,
- über den Stand des Ausbaus der Photovoltaikinstallation auf städtischen Dächern
- über verbleibende, geeignete Dächer der städtischen Immobilien /z.B. Schulen/ Hallen
(Aktualisierung der Vorlage 2019) - über die aktuellen Planungen der Stadt / SWU zur Freiflächenphotovoltaik
Gespräche mit der SWU? - über Untersuchungen und Beratungen mit der Wirtschaft zur Unterstützung geplanter „solarer“ Investitionen
- Die Verwaltung bitte die NUWOG im Rat über die Möglichkeiten von Photvoltaikinvestitionen in ihrem Bestand zu berichten.
Dies auch im Hinblick auf den dort gestellten Antrag der FDP.
Wir beantragen die geeigneten Flächen für Photovoltaik
- dem Klimabeirat baldmöglichst vorzulegen
- als Beschlussvorschlag die Beplanung der geeigneten Flächen noch in 2023 zu beginnen und die Installationen in den kommenden 2-3 Jahren durchzuführen.
Begründung:
Die Verwaltung hat 2019 auf Antrag der CSU geeignete Dächer im Rat vorgestellt.
Hier ist uns nicht klar, ob die Vorlage zum damaligen Zeitpunkt alle möglichen Dächer darstellt.
Des Weiteren wurde im Dez. 2021 auf Antrag der FDP über den Stand der Entwicklung solarer Photovoltaikanlagen berichtet.
Kurz danach begann der Krieg in der Ukraine der uns noch mehr dazu zwingt Energie einzusparen und den Wechsel von fossilen Brennstoffen voranzubringen.
Wir halten eine Beschleunigung des Ausbaus der regenerativen Energie für dringlich.
Dies im Photovoltaikbereich auf Dächern, Plätzen, bei der Industrie, auf sonstigen Freiflächen.
Wir sind dazu zu einer langfristigen Kreditaufnahme durch die Stadt bereit, da sich diese Investitionen mittelfristig zu einem großen Teil oder sogar ganz refinanzieren werden.
Aber Klimaschutz darf und wird Geld kosten.
Nicht umsonst aber hat das Bundesverfassungsgericht uns verpflichtet, die Welt unseren Kindern in einem bewohnbaren Zustand zu hinterlassen.
Packen wir es an.
Dazu gehört auch die Einbindung der NUWOG mit ihrem großen Anteil an Wohnungen in NU.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Schömig Günter Gillich