Neu-Ulm: Speichergebäude.. das Land/ die Stadt informieren über die geplante Flüchtlingsunterkunft..

16. April 2019

Lesen SIE bitte die SWP..

Flüchtlinge
ziehen in
den Speicher

Asyl Im alten und umgebauten Magazin werden 250 Menschen untergebracht. Die Regierung informiert.

 Der Speicher wird bis Ende Juni von 250 Flüchtlingen bezogen. ⇥Foto: Matthias Kessler

Bis Ende Juni wird die Regierung von Schwaben den umgebauten ehemaligen Wehrmachtsspeicher im Starkfeld mit Flüchtlingen belegen. Insgesamt sollen in den 130 Zimmern, alle zwischen 11 und 22 Quadratmeter groß, 250 Asylbewerber untergebracht werden. Möglich wären sogar 450 Flüchtlinge gewesen.

Wie mehrfach berichtet, hatte ein privater Investor den Speicher 2016 umgebaut, dort besagte Zimmer, dazu Speise-, Schulungs- und Gemeinschaftsräume eingerichtet. Weil allerdings danach weniger Flüchtlinge nach Deutschland kamen, als erwartet worden war, stand das Gebäude lange Zeit leer. Indes flossen an den Investor monatliche Mieteinnahmen aus der Kasse des Freistaats in Höhe von 70 000 bis 80 000 Euro. Und das über eine Laufzeit von zehn Jahren. Mit den Mieteinnahmen sollte auch der Kauf und Umbau des Speichers, insgesamt rund 8,5 Millionen Euro, finanziert werden.

Bis Ende Juni sollen in den Speicher also nicht 450, sondern 250 Flüchtlinge einziehen. Sie sind bislang im Ankerzentrum Donauwörth (über 850 Flüchtlinge) und zwei Dependancen in Augsburg (192) untergebracht. Der Speicher in Neu-Ulm wird jetzt eine weitere Dependance werden. In Donauwörth und Augsburg handelt es sich überwiegend um Flüchtlinge aus der Türkei, aus Gambia und Nigeria, die dort untergebracht worden sind. Die Neu-Ulmer Einrichtung soll nach Auskunft der Regierung von Schwaben in Augsburg auch sozial betreut werden. Die Gespräche mit der Stadt und den entsprechenden sozialen und ehrenamtlichen Einrichtungen seien schon angelaufen, heißt es in Augsburg. edru

Info Die Regierung von Schwaben wird über die Dependance in Neu-Ulm am Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr in der Gemeinschaftshalle Ludwigsfeld die Öffentlichkeit informieren.

 

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