Neue Züge...

01. Februar 2019

lesen SIE bitte die NUZ..

Siemens baut den neuen Fugger-Express Betreiber Go Ahead kauft 56 Züge

Augsburg Der Bahnbetreiber Go Ahead hat bei Siemens 56 Triebzüge für den Nahverkehr rund um Augsburg ab dem Jahr 2022 bestellt. Dann wird das britische Unternehmen den Betrieb des Fuggerexpress-Netzes von der DB Regio übernehmen, wie unsere Redaktion berichtet hatte. Wie Siemens am Donnerstag mitteilte, beläuft sich der Auftragswert auf rund 400 Millionen Euro. Bei den Zügen handelt es sich um 44 dreiteilige Triebzüge des Typs Mireo und um zwölf fünfteilige Doppelstockzüge des Typs Desiro HC.

Siemens wird die Züge erstmalig so liefern, dass sie miteinander kuppelbar sind. Auf diese Weise könne der Bahnbetreiber flexibel auf die Fahrgastnachfrage reagieren, so der Hersteller. Mit dem Einsatz der Doppelstockwagen soll es besonders auf der Strecke nach München zu Stoßzeiten mehr Sitzplätze geben. In einigen Zügen müssen Fahrgäste, die in Mering zusteigen, aktuell stehen, auch wenn sich die Situation in den vergangenen Jahren verbessert hat.

Zu Stoßzeiten können künftig zwei Doppelstocktriebzüge gekoppelt werden, sodass mehr als 1070 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Man hoffe, mit den neuen Fahrzeugen zusätzliche Fahrgäste vom Verkehrsmittel Zug zu überzeugen, so Stefan Krispin, Geschäftsführer von Go Ahead Deutschland.

Die Züge seien für den Einsatz auf den Strecken Ulm – Augsburg –München, Würzburg – Ansbach – Treuchtlingen –Donauwörth – Augsburg sowie Aalen – Nördlingen – Donauwörth vorgesehen, berichtete Siemens. Alle Fahrzeuge seien darauf ausgelegt, der steigenden Verkehrsnachfrage in der Region gerecht zu werden.

In Zügen vom Typ Mireo könnten 18 Fahrräder, in denen vom Typ Desiro 45 Räder befördert werden. Alle Züge seien barrierefrei ausgerüstet, zusätzlich sei ein Hublift für Rollstuhlfahrer an Bord, um auch einen Ein- und Ausstieg an Bahnhöfen mit niedrigen Bahnsteigen zu ermöglichen. Ein Einbau von WLAN-Technik sei möglich. (skro)

So sollen die Züge zwischen Augsburg und München aussehen. Foto: Siemens

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