Tempo 30 in unserer Stadt....

20. September 2019

wir wollen Tempo 30 dort wo es laut ist... am Besten - auch aus Sicherheitsgründen - in der gesamten Innenstadt!
Lesen SIE bitte die SWP..

Tempo 30
am Bahnhof möglich

Verkehr Stadt sagt nach Prüfung: Nachts wäre auch in der östlichen Bahnhofstraße ein Tempolimit möglich.

Neu-Ulm. Lärm macht krank, deshalb geht die Stadt Neu-Ulm dagegen vor. Ein Instrument sind Geschwindigkeitsbegrenzungen. Seit 1. August 2018 gilt in Teilen der Innenstadt von 22 bis 6 Uhr Tempo 30. Hierzu gehören die Schützenstraße und die Hermann-Köhl-Straße zwischen Flößerweg und Bahnhofstraße, die Marienstraße und die Augsburger Straße zwischen Krankenhausstraße und Augsburger-Tor-Platz sowie die westliche Bahnhofstraße zwischen Reuttier- und Hermann-Köhl-Straße.

Nun könnte die östliche Bahnhofstraße zwischen Reuttier Straße und Kantstraße dazukommen. Wie die Verwaltung im Stadtentwicklungsausschuss berichtete, hätten die Berechnungen ergeben, dass es dort nachts zu laut ist und deshalb die Einführung von Tempo 30 möglich wäre. Die Stadträte nahmen diese erste Fortschreibung des Lärmaktionsplanes an. Nun wird das Vorhaben öffentlich bekannt gemacht, Behörden und Träger öffentlicher Belange können sich äußern.

Die Besonderheit ist, dass in der östlichen Bahnhofstraße, anders als in der westlichen, auch nachts Busse fahren, erklärte OB Gerold Noerenberg. Ihm wäre es lieber, sagte er auch, wenn Tempolimits ohne langwierige und aufwendige Prüfungen umsetzbar wären: Der Bund sollte in der Straßenverkehrsordnung innerorts generell Tempo 30 zulassen. Mit Ausnahme eben auf den großen Verkehrsachsen wie etwa Bundesstraßen.

Christa Wanke (FDP) wies auf einen Antrag ihrer Fraktion hin, die Verwaltung möge die Erfahrungen von Tempo 30 nachts in der Schützenstraße und der Hermann-Köhl-Straße darlegen. Und sagen, welche Konsequenzen sie für den Verkehr am Tag sieht. Die FDP plädiere für Tempo 30 auch am Tag. Ebenfalls fordert die Fraktion einen Bericht, ob Zuschüsse für Schallschutzfenster in den betroffenen Gebieten beantragt wurden. Niko Dirner

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