NUWOG... unser sozialer Wonungsbau... nötig - mehr denn je!!!

20. September 2019

Lesen SIE bitte die SWP..

Nuwog baut so viel wie nie zuvor

Stadt Neu-Ulmer Gesellschaft schafft im großem Umfang neuen Wohnraum und macht dabei sogar noch Gewinn.

Neu-Ulm. Was für eine Bilanz zum Abschied: Fast 1,2 Millionen Euro Gewinn, rund 12,5 Millionen Euro investiert, 390 Wohnungen im Bau oder geplant: Andreas F. Heipp, Geschäftsführer der Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft Nuwog, hat dem Neu-Ulmer Finanzausschuss jetzt einen mehr als positiven Jahresabschluss 2018 präsentieren können.

Die Stadträte waren denn auch voll des Lobes, wenngleich in ihren Wortmeldungen auch viel Bedauern geäußert wurde. Denn Heipp hat seinen Vertrag mit dem kommunalen Bauunternehmen nicht verlängert, er wechselt zum 1. Juli 2020 nach Bamberg.

Die Nuwog habe 2018 „ein enormes Volumen“ vorzuweisen, sagte Heipp. Erstmals wurden mehr als zehn Millionen Euro investiert. Heuer könnten es bis zu 20 Millionen Euro werden. Zum Vergleich: Die drei mal so große Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft verbaue rund 31 Millionen Euro. Der Überschuss soll den Rücklagen zufließen.

Die durchschnittliche Miete in Nuwog-Wohnungen gab Heipp mit 6,39 Euro pro Quadratmeter an, davon könne eine staatliche Förderung von 40 Cent pro Quadratmeter abgezogen werden. Der Mietspiegel weist eine Durchschnittsmiete von 8,37 Euro pro Quadratmeter aus. Die Nachfrage sei weiterhin hoch.

170 Wohnungen seien in Bau, 170 Wohnungen in Planung. Sie sollen bis 2023 fertig sein. Dazu kommen 46 Wohnungen, die über die Tochter Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft (Diwog) in Nersingen und Elchingen entstehen. Wieder der Vergleich zur UWS: Diese habe 500 neue Wohnungen auf dem Plan. Insgesamt hat die Nuwog 2279 eigene Wohnungen, verwaltet 2608.

Ausstände deutlich reduziert

2018 sei es in nennenswertem Umfang gelungen, offene Rechnungen zu reduzieren. Dadurch, dass „massiv gemahnt“ wurde, konnten die Ausstände von 360 000 Euro auf 160 000 Euro gesenkt werden. In letzter Konsequenz wurden 13 Wohnungen zwangsgeräumt (Räumungen 2017: 2, 2019: bisher 1).

Heipp berichtete auch vom sozialen Engagement der Nuwog-Gruppe. Angesichts der Tatsache, dass über 50 Prozent der Mieter keinen deutschen Pass haben, habe man überlegt, wie ein stabiles Quartier, wie gute Nachbarschaft ermöglicht werden könnte. Gemeinschaftsräume, die als ideale Begegnungsmöglichkeiten gelten, sind zwar vorhanden, seien aber kaum genutzt worden. Daher habe die Nuwog diese Räume renoviert und ein Online-Buchungssystem etabliert. Nun steige die Nutzung an. Niko Dirner

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