Kunstrasen... müssen auch wir umstellen

08. September 2019

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Kunstrasen: 1000 Plätze betroffen

Umwelt Schädliches Granulat aus Kunststoff soll durch Kork oder Sand ersetzt werden. Dafür gibt es Fördermittel.

Stuttgart. Im Südwesten muss über kurz oder lang auf nahezu 1000 Kunstrasen-Sportplätzen das umweltschädliche Gummigranulat ersetzt werden. Nach Schätzung des Sportministeriums gibt es rund 800 bis 1000 Vereins-Kunstrasenplätze mit einer Fläche von sechs Millionen Quadratmetern zwischen Main und Bodensee. Hinzu kämen noch kommunale Kunstrasenplätze, teilte das Ministerium auf eine Landtagsanfrage der FDP weiter mit. Auf Plätzen in Baden-Württemberg kommt überwiegend Gummigranulat zum Einsatz. Das Mikroplastik verbreitet sich allerdings unter anderem durch Wind und Regen in der Umwelt, gerät insbesondere auch in die Kanalisation.

Die Förderung dieser Art von Material will die grün-schwarze Landesregierung einstellen. Dagegen werde der Ersatz durch alternative Materialien wie Kork oder Sand durch das Land im Rahmen bestehender Programme unterstützt. Das Ministerium hält aber auch ein Sonderprogramm für möglich. Die Austauschkosten liegen pro Platz zwischen 30 000 Euro und 60 000 Euro. Die Regelförderung für die Sanierung beträgt 30 Prozent der anerkannten zuwendungsfähigen Ausgaben, ausnahmsweise 50 Prozent.

Hintergrund des Vorgehens ist ein Plan der EU-Kommission, die Verbreitung von Mikroplastik zu reduzieren und Granulat auf Kunstrasenplätzen bereits in wenigen Jahren komplett zu verbieten. dpa

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