Religöses MObbing ! Gib ihm keine CHANCEN! Dagegen stehen!

27. März 2018

Einmal mehr zeigt sich, dass wir für unsere freie Demokratie einstehen müssen.
Die Kinder.. von wem haben sie diese Gedanken ?
Lesen SIE bitte die SWP..

Entsetzen über religiöses Mobbing an Berliner Schule

Antisemitismus Immer wieder werden jüdische Kinder an deutschen Schulen bedroht. Ein Fall in der Hauptstadt rüttelt nun die Politik auf. Sie will die Eltern stärker in die Pflicht nehmen.


Berlin. Mit Besorgnis haben Politiker auf antisemitische Äußerungen von muslimischen Schülern an einer Berliner Grundschule reagiert. Hintergrund ist ein Vorfall an einer Berliner Schule. Dort wurde dort ein jüdisches Mädchen von muslimischen Schülern angegriffen, „weil sie nicht an Allah glaubt“. Zuvor habe ein Schüler auf die Angabe des Mädchens, dass sie Jüdin sei, das Wort „Jude“ mehrfach in bedrohlichem Tonfall wiederholt. Zuvor sei das Mädchen sogar schon einmal mit dem Tode bedroht worden.


Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte, man müsse die Eltern stärker in die Pflicht nehmen. Der frühere Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir forderte verpflichtende Elternabende. Er könne sich auch vorstellen, bei Schuleintritt oder am Schuljahresanfang eine Vereinbarung zwischen Lehrern und Eltern zu treffen, wonach „jede Art von Rassismus eine Absage erfährt und dass man bei Zuwiderhandlung seine Konsequenzen zieht“.


Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, sagte, Vorfälle wie der an der Simmel-Grundschule seien „Gott sei Dank noch kein flächendeckendes Problem an deutschen Schulen“. Aber es gebe eine wachsende Polarisierung und Verschlechterung der Zustände an Problemschulen in Brennpunkt-Bezirken.


Die Berliner Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement, Sawsan Chebli (SPD), erklärte: „Ich würde mir wünschen, dass es noch mehr Einsatz der muslimischen Communities im Kampf gegen Antisemitismus gibt.“ Zugleich hält sie „statt Polarisierung und Stigmatisierung eine differenzierte und sachliche Debatte über den Islam“ für dringend notwendig.


Die „WerteInitiative jüdisch-deutsche Positionen“ beklagte, die Hemmschwelle, antisemitische Feindbilder nach außen zu tragen, sinke immer weiter. Es habe in der Vergangenheit mehrfach antisemitische Äußerungen an Schulen gegeben.


Unter anderem deshalb plant die Jüdische Gemeinde zu Berlin, eine jüdische Sekundarschule zu eröffnen. Wie das bereits bestehende Jüdische Gymnasium soll die Einrichtung für mittlere Bildungsabschlüsse laut Gemeinde-Vorsitzendem Gideon Joffe besonders Schüler aufnehmen, die wegen ihrer jüdischen Religion an anderen Schulen angefeindet wurden. ⇥dpa/epd

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