Wohnen - Natur - Klima ... wie kann man einen Kompromiss finden...

24. Oktober 2022

diese Frage stellt sich beim geplanten Neubaugebiet im Vorfeld...
Lesen SIE bitte unseren Antrag ..

FDP im Stadtrat Neu-Ulm
Dr. med. Alfred Schömig 

89231 Neu-Ulm, Arthur Benzstr. 9

Günter Gillich
89231 Neu-Ulm, Bernar-Venet-Str. 8     

 

 

Frau Oberbürgermeisterin                                                        Neu-Ulm,23.10.22
Katrin Albsteiger
Rathaus

Betrifft: Bebauungsplan Vorfeld Nord Μ 91.

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin

im Namen der FDP-Gruppe beantragen wir:

Antrag:

Wir bitten / beantragen, dass

  • im weiteren Verlauf ein beschränkter Architektenwettbewerb verpfichtend vorgeschrieben wird. Dies mit dem Ziel möglichst viele der erhaltenswerten Bäume zu schonen bei gleichzeitig hoher Zahl der neuen Wohnungen
  • geprüft wird, ob dabei auch eine Variante mit Einbeziehung der an der Westseite der Bradleystraße vorhandenen Blöcke sinnvoll und möglich ist..
  • zumindest 25 % der neu zu erstellenden Wohnungen sozial gebunden sind
     

Zu einem besseren Verständnis und Beurteilbarkeit bitten wir auch um Beantwortung folgender Fragen und Darstellung:

  • einer Übersicht über die aktuellen und sicheren kommenden Baugebiete mit geschätzter Zahl der zu bauenden Wohnungen
    - einer Darstellung der ca. Zahlen der in den letzten 2-3 Jahren gebauten Wohnungen (bitte auch getrennt in „normal“ und sozial gebundene Wohnungen)
    und eine kurze Listung des nachgewiesenen und erwarteten Wohnungsbedarfs
  • Die Verschattungsstudie, gehen die von der VW hinzugezogenen Werte von der Situation im Januar oder März aus?

Begründung:
Gespräche mit den BürgernInnen vor Ort,  der eigene Eindruck der örtlichen Gegebenheiten führt dazu, dass wir uns wünschen möglichst mehrere, ökologisch, sozial und ökolokisch ausgeglichene Varianten als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen bekommen.

Sollte dies nicht der richtige Zeitpunkt im Verfahren sein, so beantragen wir die Festseztung dieser Voraussetzungen.
Ebenfalls ergaben sich im Gespräch und in der Betrachtung vor Ort die oben genannten Fragen.

Wir benötigen sozial gebundenen, bezahlbaren Wohnraum und denken, - so auch die Aussage aus der Verwaltung – dass hier die NUWOG – aber auch freie Bauherren – einen Anteil bereitstellen sollen.
Fur uns ist 25 % an sozial gebundenem Wohnraum die untere Grenze.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Gillich

Alfred Schömig

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