Sportentwicklungsplan!

Nach vielen Jahren ... wurde er dem Rat vorgestellt!
Jeder Sportbegeisterte kann dies im Ratsinfosystem nachlesen!
Bitte hier klicken

Sportentwicklungsplan!

Nach über zehn Jahren (Verzögerung wegen FInanzen, Corona ..) wurde gestern der von einem Büro angefertigte Sportentwicklungsplan der Stadt Neu-Ulm vorgestellt.

Interessant:
22 % der Bürgerinnen unserer Stadt sind im Verein organisiert.
Das bedeutet aber über 70 % nicht! Die meisten BürgerInnen führen ihren Sport selbstbestimmt zu selbst gewählten Zeiten und selbst ausgesuchten Orten durch.

Es sind sogar fast gleichviel BürgerInnen in gewerblichen Strukturen organisiert als in Vereinen.

Weit vorne in der Beliebtheit sind das Laufen, Wandern, Spazierengehen, Fahrradfahren .. Schwimmen…!

 

Das untersuchende Büro hat BürgerInnen gefragt      Vereine, Kindergärten, Schulen…
Die sportlichen Außenanlagen sind ausreichend und        gut,  die Hallenkapazitäten sehr eng. Entlastung könnten  hier ein oder zwei Kunstrasenspielfelder bringen.Mangelhaft werden die Möglichkeiten des Schwimmunterrichts, die Fortbildung der wichtigen Kindergärtnerinnen bezüglich des Turnsports beschrieben!
Insgesamt aber bezeichnen die BürgerInnen unsere Stadt Neu-Ulm als freundlich und geeignet für Bewegung und Sport! DIes in etwas höheren Ausmaß als im interkommunalen Vergleich.

Büro und Verwaltung haben eine Liste von Starter-Projekten zusammengestellt, von denen 2-3 in den kommenden  2-3 Jahren durchgeführt werden sollen.
Darunter eine digitale Sport-Bewegungsplattform, Überarbeitung der Hallenbelegung und ein Kunstrasenspielfeld…
Wir denken, dass die Ehrenamtsarbeit und damit die mögliche Gewinnung von im Ehrenamt tätigen Mitgliedern der Vereine mehr gefördert werden soll.
Fort- und Ausbildung der KindergärtnerIn, mehr Schwimmunterricht,
aber eben auch die Sichtbarkeit des Sports im Alltag verbessert werden muss.
Dies mit alltagstauglichen Sportgeräten, Öffnung der städtischen Flächen auf Plätzen und Parks so z.B.  Qigong auf den Plätzen!
Die Zufahrt, die Geh - Radwege -  auch als Manko beschrieben -  müssen eine sichere Zufahrt zu den entsprechenden Sportstätten / Orten gewährleisten!
Dies ist vor allem für die Jugendlichen wichtig.

Wir bleiben dran.

Alf Schömig  Günter Gillich