Lückenschluss an der Kleinen Donau

Haus Marienstraße 2 wird bei laufendem Betrieb saniert und teilweise neu gebaut

Neu-Ulm. Neue Anblicke in der Marienstraße: Die beiden Gebäude Nummer 7 und 9a werden im Frühjahr 2017 abgerissen und durch einen sechsgeschossigen Neubau ersetzt (wir berichteten), und auch gegenüber auf der anderen Straßenseite tut sich was. Sogar noch früher. Der Um- und teilweise Neubau des Gebäudes Marienstraße 2 mit der VR-Bank im Erdgeschoss soll schon in diesem Herbst starten.

Nach den Plänen des Ulmer Architekturbüros Mühlich, Fink und Partner wird das Haus während des laufenden Betriebs saniert und um einen ebenfalls sechsgeschossigen Anbau erweitert. Er entsteht auf einer Baulücke an der Kleinen Donau und wird verbunden mit dem Gebäude Marienstraße 2. Das bedeutet: Die VR-Bank und die Arztpraxen bekommen mehr Platz auf ihren jeweiligen Stockwerken.

Ganz neu wird auch die Fassade. Die blaue Stahlverkleidung, die das Haus derzeit noch prägt, verschwindet. Zumindest optisch sollen auch die Mobilfunkanlagen auf dem Dach des Gebäudes teilweise verschwinden. Dazu wird die Fassade höher gezogen, so dass die Mobilfunkanlagen dann nicht mehr so auffallen wie derzeit, berichtet Architekt Peter Fink.

Die Bauarbeiten sollen spätestens im Oktober beginnen. Fink rechnet mit einer Bauzeit von einem halben Jahr. An der Nutzung ändert sich nichts.⇥cik