Wohnen in Neu-Ulm... wird immer teurer

20. August 2016

Wichtig, dass die Stadt mit der Nuwog "gegenhält"
Lesen SIE bitte die SWP..
Die FDP setzt sich seit Jahren für den Ausbau des sozialen Wohnungsbaus ein.

Wohnen in Neu-Ulm enorm teurer

Immobilienportal: Mieten um 15 Prozent gestiegen

Neu-Ulm gleichauf mit München: In beiden bayerischen Städten sind die Mieten innerhalb eines Jahres um 15 Prozent gestiegen.


Neu-Ulm. Die Mieten in München und Neu-Ulm sind im Vergleich zum Vorjahr um je 15 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Mietpreisanalyse von immowelt.de, ein Immobilienportal, in 17 bayerischen Großstädten. Basis für die Auswertung sind die im jeweils ersten Halbjahr 2014, 2015 und 2016 auf immowelt.de angebotenen Wohnungen und Häuser – auch Neubauten –, für die die Mietpreisbremse nicht gilt.


Eine Tendenz könne dennoch abgeleitet werden, teilt das Immobilienportal mit: Wer in den analysierten bayerischen Großstädten eine Wohnung sucht, muss aktuell fast überall höhere Mieten einplanen als vor einem Jahr. München bleibt Rekordhalter, Neu-Ulm zieht an. Die bayerische Landeshauptstadt verzeichnet von 2015 auf 2016 mit 15 Prozent einen „drastischen Anstieg“ auf durchschnittlich 17,30 Euro pro Quadratmeter. Die große Nachfrage durch gleichbleibend starken Zuzug schlage sich in hohen Preisen nieder. Der Neubau könne dieser Entwicklung bislang nicht ausreichend entgegenwirken. Gründe seien etwa Regularien und der Mangel an Bauland.


Neu-Ulm macht eine besonders rasante Entwicklung durch. In der Stadt stiegen die Mieten zwischen 2014 und 2015 bereits um 11 Prozent – seit dem vergangenen Jahr sind die Preise laut immowelt.de sogar nochmals um 15 Prozent auf durchschnittlich 10,20 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Mit geringer Arbeitslosigkeit und hervorragenden Karriere- und Arbeitsbedingungen ziehe die „Innovationsregion Ulm“ besonders junge Familien an. Folge: Die steigende Bevölkerungszahl lässt die Mieten in die Höhe klettern.


In Bayern legten die Mieten in Ingolstadt und Landsberg ebenfalls deutlich zu. In Rosenheim und Würzburg sei ein geringerer Anstieg als im Vorjahr zu beobachten.


Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise (Nettokaltmieten bei Neuvermietung) waren laut Pressemitteilung 63 100 auf immowelt.de inserierte Angebote. Enthalten sind Neu- und Bestandsbauten sowie sanierte und nicht sanierte Objekte. Die Preise geben jeweils den Durchschnitt der in den ersten Halbjahren 2014, 2015 und 2016 angebotenen Mietwohnungen und -häuser wieder.⇥swp


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