Baugebiet an der Reuttierstrasse in Neu-Ulm

02. August 2017

das letzte grosse Gelände in der Neu-Ulmer Innenstadt...
Lesen SIE bitte die NUZ..

..zwischen Bahntrog, Reuttierstrasse, Bahnhofstrasse... kann nun in die weitere Planung gehen.

DIe FDP Fraktion hat als einzige Fraktion seit 2014 für diese Genehmigung sich eingesetzt.
Die FDP hat - gemeinsam mit der FWG - sogar eine Überprüfung einiger Beschlüsse zu diesem Thema beim Landratsamt Neu-Ulm eingereicht.
Glücklicherweise haben nun alle Fraktionen, ausser der CSU und des Oberbürgermeisters, diesem Beschluss zugestimmt!

An der Reuttier Straße darf nun gebaut werden
Investor bekommt Zustimmung des Rats

Neu-Ulm Nach Jahren des Wartens darf Bekir Cam nun endlich an der Reuttier Straße bauen. Der Neu-Ulmer Stadtrat hat ihm dafür jüngst das Okay gegeben – wenn auch mit einer knappen Mehrheit (24:19 Stimmen).

Wie berichtet, will Cam, als einer von drei Investoren, das 10 000-Quadratmeter-Grundstück an der Reuttier Straße (direkt am Bahntrog) mit Wohnungen und Geschäften bebauen. Immer wieder wurde der Tagesordnungspunkt verschoben. Vor allem wegen Bedenken gegenüber der Verkehrssituation an der viel befahrenen Reuttier Straße. Würde dort auch noch eine neue Zufahrt zum Wohn- und Gewerbegebiet gewährt, sei die Straße vollends überlastet, lautete einer der Kritikpunkte grob zusammengefasst.

Nun aber werde ein Vorhabensbezogener Bebauungsplan erstellt, der die Nutzung des Gebiets in einem Vertrag mit der Stadt vorschreibt. In einem Gespräch mit dem Bauherrn habe Oberbürgermeister Gerold Noerenberg nach eigenen Angaben „Entgegenkommen signalisiert“. Dieses besteht aus zwei recht simplen Worten: urbanes Gebiet. Als solches wird das Areal an der Reuttier Straße ausgewiesen – die einzuhaltende Lärmgrenze sei um drei Dezibel höher. Für Wohnungen an der Bahnstrecke ein erheblicher Vorteil.

Das sieht auch Bekir Cam so. „Wer das nicht begrüßt, ist kein Kaufmann“, sagt er und fügt hinzu, dass es bei seinem Bauvorhaben „das Interesse der Stadt berücksichtigen wird“. Generell sei ihm wichtig, dass sich die neuen Häuser in die Umgebung (beispielsweise das Venet-Haus) einpassen.

Wie genau diese aussehen sollen, kann der Investor noch nicht sagen. Das bestehende Gebäude der Firma Leplat würde in ein Studentenheim mit 65 Appartements umfunktioniert. „Es wird entkernt und saniert“, sagt Cam, der noch in diesem Jahr weitere Gespräche mit seinen Architekten und der Stadt führen will. „Wir haben schon genug Zeit verloren.“ (kat)

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