Grundschule Buralfingen...

29. März 2017

es ist eng in Burlafingen.. es fehlt "sozialer Raum".
Wir werden ...  Lesen SIE bitte die SWP...und die NUZ...

..noch in dieser Woche nachfragen, wie die Einschreibungen für 2017/18 sind und ob 2 Klassen ausreichen werden!
Die FDP hat erreicht, dass bis zu den Haushaltsberatungen die Kosten der Lärmdämmung in der Nachmittagsbetreuung ermittelt werden. WIr werden beantragen, dass dies in 2018 durchgeführt wird.
Der weitere Ausbau des Daches oder ein Anbau sollte kurz-mittelfristig erfolgen.
Wir bleiben dran !

Vorschlag der

Eltern kommt schlecht an

Platznot Die Burlafinger Vereine wollen das alte Schulhaus nicht hergeben. Auch die Stadt hält an der Container-Lösung fest.


Burlafingen. Das alte Schulhaus in Burlafingen, gleich gegenüber der neuen, zu klein gewordenen Grundschule, kann für den Schulbetrieb nicht reaktiviert werden. Es sei dafür längst nicht mehr geeignet, sagt Horst Müller, der Vorsitzende der Historischen Trachtengruppe, die sich das Gebäude mit der Arbeiterwohlfahrt und dem Schachclub teilt. Weshalb Müller vom Vorschlag des Elternbeirats auch wenig hält, die Räume für den Schulbetrieb zu nutzen.


Auch die Stadt Neu-Ulm will am vorgeschlagenen Weg festhalten und die größte Raumnot mit neuen Containern bekämpfen – wenn auch nur vorübergehend. „Wir müssen uns die Schullandschaft in Burlafingen dann genauer anschauen und von den Bauspezialisten prüfen lassen, welche Erweiterung am Standort möglich ist“, sagt Schulfachbereichsleiter Ralph Seiffert. Diesbezüglich sei es ihm egal, ob das auf eine Aufstockung oder einen Anbau hinauslaufe. Seiffert war etwas überrascht von der Elterninitiative, denn in Vorbesprechungen sei die Schule mit dem Stufenplan der Stadt und der vorübergehenden Container-Lösung auch einverstanden gewesen. Seiffert: „Das war doch schon alles vorbesprochen.“ ⇥edru

Hilferufe aus den Klassenzimmern

Raumnot Der Elternbeirat der Grundschule Burlafingen fordert, dass das Schulhaus schneller umgebaut wird, als geplant

Neu-Ulm Die Eltern sind besorgt: An der Schule ihrer Kinder herrscht Platzmangel – und die Stadt lässt sich Zeit. Das jedenfalls schreibt der Elternbeirat der Burlafinger Grundschule in einem zehnseitigen offenen Brief an den Neu-Ulmer Oberbürgermeister und die Stadträte. Sie bemängeln, dass anstelle dringend notwendiger An- oder Umbauten nur Container in den Pausenhof der Grundschule gestellt werden.

Wie berichtet, soll in diesen die Mittagsbetreuung stattfinden, da derzeit Raumnot herrscht. Dass das der Fall ist, haben in der Sitzung des Schulausschusses damals auch die Stadträte und der zuständige Fachbereichsleiter bemerkt. Sie haben sich daher dafür entschieden, dass akut mit den Container-Zimmern nachgeholfen wird – langfristige Planungen folgen in den nächsten Jahren. Demnach will die Stadtverwaltung prüfen, inwieweit sich das Dachgeschoss des Gebäudes an der Waidmannstraße ausbauen lässt.

Das sei zu spät, finden die Eltern der Burlafinger Schulkinder, „vor allem für die Kinder, die sich jetzt bis in den späten Nachmittag mit Übergangslösungen begnügen müssen“. In ihrem Schreiben listen sie die Probleme des Schulgebäudes auf, die offenbar vor allem bei der Mittagsbetreuung deutlich werden: „Fakt ist, dass momentan nicht alle Kinder dort ein warmes Mittagessen bekommen“. Mahlzeiten ausgegeben und gegessen werde im Kellerflur. Maximal 20 Kinder können dort gleichzeitig essen, sonst werde es zu laut. Daher haben sich die Betreuer bereits selbst geholfen, die Kinder in Gruppen eingeteilt und farbige Armbänder für Kinder der ersten und zweiten Schicht eingeführt und für die, die gar nicht an der Schule essen dürfen. Lärm sei nicht nur ein Problem bei der Essensvergabe, sondern auch im Betreuungsraum im Ostflügel des Dachgeschosses, sagen die Eltern. Der Raum dort sei zu niedrig und „Personal und Kinder leiden unter dem Hallen und der Lautstärke. Die Versuche die Schrägen abzuhängen haben keinen annehmbaren Erfolg gebracht“, schreiben Philipp Meier, Susanne Büchsenmann, Anja Schofield und Stephanie Nemati. Ein weiteres Problem seien die zu dunklen Räume im Keller für die Hausaufgabenbetreuung.

Wie Büchsenmann auf Nachfrage mitteilt, befürchten die Eltern, dass viel zu spät etwas gegen die Raumnot unternommen wird. Zwar sagt sie: „Wir freuen uns richtig über die Container, die uns zugesagt worden sind“, jedoch geht sie davon aus, dass langfristige Planungen erst nächstes Jahr nach der Fortschreibung der Schülerzahlen unternommen würden. Sie und ihre Elternbeiratskollegen halten es für wichtig, dass mit Nachdruck geprüft werde, ob das Dachgeschoss auf der Westseite ausgebaut werden kann. Außerdem wäre es nach Meinung von Büchsenmann sinnvoll, jetzt schon weitere Plätze oder Gebäude für einen Neubau oder für zusätzliche Räume zu suchen. Im Blick haben die Eltern dabei Baulücken in unmittelbarer Nähe und das alte Schulhaus gleich gegenüber der bestehenden Schule. „Ohne großen Bauaufwand hätte man Räume im Klassenzimmerformat. Insbesondere könnte hier eine für einige Jahre begrenzte Raumschaffung möglich sein“, schreiben die Eltern, und bitten die Stadt, mit den Vereinen (Arbeiterwohlfahrt, Schachklub und Trachtenverein), die die Räume nutzen, zu sprechen. Auch an diese wurde der Brief versandt. (kat)

Die Schule in Burlafingen platzt aus allen Nähten. Foto: Alexander Kaya

 


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