Wie können wir die Akzeptanz und Hilfsbereitschaft für Geflüchtete erhalten..

20. April 2023

Lesen SIE dazu  bitte unsere Gedanken .. und die Neu-Ulmer Zeitung..

Auf Antrag der FDP und der CSU befasste sich der Bauauschuss gestern mit dem Thema "FLucht, Unterbringung und  Integration" in unserer Stadt.
Auslöser für unseren Antrag war, dass in Reutti eine große Zahl von Flüchtlingen untergebracht werden sollen (Im ehemaligen Hotel Meinl und daneben in Containern). Damit würde ihr Anteil an der Bevölkerung Reuttis auf etwa 8 % steigen. Andere Stadtteile haben bisher keine Flüchtlinge aufgenommen.
Unser Ziel ist eine Planung der Stadt möglicher Standorte weiterer Unterkünfte.unter Einbeziehung u.a. folgender Punkt (Gedanken zur Erreichbarkeit, Einkauf, Schulen, Arzt... ).

In der Sitzung haben wir unter anderem wie folgt argumentiert:
Es ist richtig.. dass die Entscheidungen - wo - wieviele hilfesuchenden Menschen untergebracht werden -  in den meisten Fällen über die Regierung von Schwaben und das LRA zu laufen haben.
Sie schreiben aber auch, dass
a - Flucht und Asyl nicht alleine betrachten sollen sondern als Integration und Diversität.

b - Integration unzählige Lebensbereiche tangiert, welche die Kommune und v.a. die BürgerInnen mittragen müssen.
Das ist ein langfristiger Prozess und mit Hilfe unser Koordinierungsselle "Interkulturelles NU" sind wir auf einem guten Weg.

Hier und heute aber geht es um Entscheidungen, wo wie viele Fluchtsuchende in unserer Stadt notfallmäßig untergebracht werden.

Wir, als Rat.. sollten öffentlich  erörtern wo weitere Flüchtlinge aus städtischer Sicht sinnvoll untergebracht werden können, um Akzeptanz und Integration zu ermöglichen!
Dazu gehören Gedanken wie ..wo ist ein Einkauf möglich?.. Wo haben wir die Möglichkeiten
Schulungen vor Ort durchzuführen.. wo sind Schulen KITAS.. Ärzte….
Das ist ein schwieriges Unterfangen..
aber wir sollten das nicht einzelnen Grundstücks- oder Hauseigentümern überlassen und dann sagen.. wir waschen unsere Hände in Unschuld.. es hat der LK entschieden und der Eigentümer..

Das werden schwierige Diskussionen.. aber wir sollten sie führen.. damit die BürgerInnen sich gefragt, Informiert und mitgenommen fühlen und nicht vor Tatsachen gesetzt erleben.
 

Die Vrwaltung hat sich gestern klar gegen einen "Migrationsstadtrat" ausgesprochen.
In der Sitzung hat die CSU einen Antrag gestellt, auf alle Fälle das Landratsamt in den Rat zur Diskussion einzuladen.
Da klar war, dass unser ähnlicher Antrag so nicht akzeptiert wird, haben wir angesicht des zu erwartenden engen Abstimmungsergebnis uns diesem Antrag (CSU) angeschlossen.
DIeser wurd 9 zu 8 beschlossen.

Wir werden bei diesem nächstem Termin unsere Gedanken für ein Raumkonzept wieder in die Diskussion einbringen.

 

LEsen SIE bitte dazu die Neu-Ulmer Zeitung.

https://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/neu-ulm-fluechtlingssituation-in-neu-ulm-stadtraete-fuehlen-sich-im-stich-gelassen-id66204956.html

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