Gewerbegebiete fehlen...

16. August 2016

genau dies hat die FDP Fraktion seit über einem Jahr gemängelt!
Lesen SIE bitte die SWP:.

...die Verwaltung der Stadt Neu-Ulm hat noch 2015 lapidar gesagt, wir bekommen keine Grundstücke mehr!!!
Wir haben in diesem Jahre beantragt, in einer gemeinsamen Aktion mit IHK.. Bauernverband... dies absolut wichtige Thema anzugehen.. kaum Resonanz seitens der Verwaltung!
Aber nur , wenn wir ökologisch hochwertige, innovative Arbeitsplätze ansiedeln werden wir auch die sozialen Aufgaben unserer Stadt lösen können!

Ulm und Neu-Ulm

Gewerbeflächen sind knapp

Nachfrage von Unternehmen vor allem im Ulmer Norden groß

Der Wirtschaftsraum Ulm/Neu-Ulm ist attraktiv für Unternehmen. Die Nachfrage nach Flächen kann allerdings kaum mehr befriedigt werden.


Ulm/Neu-Ulm. Die Wirtschaft brummt, die Arbeitslosenquote in der Region ist sehr niedrig, und der Wirtschaftsraum Ulm/Neu-Ulm ist bei Unternehmen, die sich ansiedeln oder erweitern wollen, ausgesprochen gefragt. Lauter gute Nachrichten also, die Ulrich Soldner und Peter Stamm, die Geschäftsführer des Stadtentwicklungsverbands Ulm/Neu-Ulm (SUN), verkünden können. Die positive Entwicklung hat aber auch eine Schattenseite. Wegen der großen Nachfrage nach Gewerbegrundstücken sind die Flächen mittlerweile äußerst knapp. Soldner formuliert es so: „Der Erfolg verursacht zugleich auch das Defizit.“


Am begehrtesten sind die Grundstücke im Ulmer Norden: wegen des Containerbahnhofs, der Nähe zur Autobahn und der geplanten weiteren Autobahnauffahrt. Gerade im Ulmer Norden aber stößt der SUN, der als städtische Tochter alle kommunalen Ulmer und Neu-Ulmer Gewerbeflächen vermarktet, an die Grenze. „Derzeit gibt es nur noch ein unbebautes Gewerbegrundstück“, berichtet Soldner. Es ist allerdings nicht wirklich frei, sondern bereits als Erweiterungsfläche für ein bestehendes Unternehmen verplant.


Eine gewisse Entlastung bringt im Ulmer Norden die Zusammenarbeit mit Dornstadt. Die Gemeinde ist wie Elchingen, Blaustein und Nersingen einer der Kooperationspartner des SUN. Auf Dornstadter Gemarkung wird das Gewerbegebiet Himmelweiler erweitert. Knapp 5 Hektar werden dadurch verfügbar.


Ausgangspunkt für die rasante Entwicklung im Ulmer Norden war die Verlagerung des Containerbahnhofs vor zehn Jahren. Am alten Standort in der Neu-Ulmer Innenstadt wurden nach Angaben des SUN zuletzt 60 000 Einheiten jährlich umgeschlagen. Im Gewerbegebiet Ulmer Norden sind es mittlerweile 100 000 pro Jahr.


Der Containerbahnhof und die gute Anbindung an die A 8 zogen weitere Firmen an, aus der Logistikbranche, aber nicht nur. Die Stadt Ulm hat im Ulmer Norden rund 60 Hektar Gewerbeflächen verkauft. Zwischen 1997 und 2015 haben sich dort laut SUN 77 Unternehmen angesiedelt. Sie bieten rund 3600 Arbeitsplätze.


Die Stadt Ulm versucht, im Ulmer Norden weitere Grundstücke für die Erweiterung des Gewerbegebiets zu kaufen. „Wir sind ständig im Gespräch mit Eigentümern“, berichtet Soldner. Die Verhandlungen sind jedoch nicht einfach: Die Niedrigstzinsphase bietet Eigentümern wenig Anreiz, Grundstücke zu verkaufen und das Geld anzulegen.


Auf Neu-Ulmer Seite sieht es ähnlich schwierig aus. In den Gewerbegebieten Nelson, Edison-Allee, Pfuhler Ried und Burlafingen Nord stehen nur noch wenige Grundstücke zur Verfügung.


Trotz der Grundstücksknappheit gelang dem SUN im vergangenen Jahr die Ansiedlung von 20 Unternehmen: 9 in Ulm, 4 in Neu-Ulm und 7 in Dornstadt. „Damit gehört 2015 zu den guten Jahren seit Bestehen des SUN.“ In diesen 15 Jahren lag die Zahl der Ansiedlungen bei durchschnittlich 16 pro Jahr. Die meisten Grundstücke (6) wurden im Industriegebiet Donautal und im Gewerbegebiet Einsingen vergeben.

 

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